Ein Miteinander, das die Dorfgemeinschaft stärkt

Thomas NeunerDas Interesse war gross, die von den Schülerinnen und Schülern geschaffenen Werke zu bewundern und gemütlich zusammenzusitzen. Dieses Fest musste einfach stattfinden – das konnte auch das schlechte Wetter mit starkem Regen nicht verhindern. Die Festwirtschaft wurde in die grosse Berglihalle verlegt, die die meiste Zeit sehr gut gefüllt war. Die Ausbildner dürfen sich auf gute Lehrlinge freuenDie Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufe präsentierten in einer zweiten Halle stolz ihre Projektarbeiten und erhielten viel Lob. Wirklich herausragend, was die angehenden Lehrlinge im letzten Semester ihrer obligatorischen Schulzeit geschaffen hatten. Die zukünftigen Lehrmeister können sich auf diese Jugendlichen freuen. Viele dieser künftigen Ausbildner waren der Einladung des OZ Montlingen gefolgt und machten sich in der Ausstellung ein Bild von den Arbeiten und staunten bei vielen Objekten nicht schlecht. Gut besucht waren auch die Präsentationen der Jugendlichen. Mama, Papa, Oma, Opa und Freunde, aber auch andere Interessierte lauschten, als die Schülerinnen und Schüler erzählten, welche Probleme sie bei der Erarbeitung ihres Projektes meistern mussten.Die Jugendlichen der 2. Oberstufe übten an der Schulausstellung schon mal für das nächste Schuljahr und schufen mehrere Miniprojekte. Vom Spielepark «Casino Royal» über Physik- und Chemieexperimente, Quizshow, Tanzauftritte und eine Filmvorführung reichten die Projekte. Für das leibliche Wohl waren die Jugendlichen der 1. Oberstufe besorgt, die auch einige Posten (wie z. B. das Handlettering) betreuten.Ein erster Blick ins künftige SchulzimmerViele Schulzimmer waren geöffnet, und daher wagten auch die künftigen Schülerinnen und Schüler einen Blick in ihre neue Schule. Kinder aus Eichenwies, Kriessern und Montlingen nahmen am Kennenlernanlass teil.Die Stimmung am Montlinger Bergli war hervorragend, die Bevölkerung lechzte richtiggehend nach einem Zusammensitzen und den vielen lockeren Gesprächen mit der Schulleitung und den Lehrpersonen. Nach dem Ende der Veranstaltung wusste man, was man in den vergangenen zwei Jahren vermisst hatte: Ein ungezwungenes Miteinander, das die Dorfgemeinschaft stärkt.