Ein Medaillensegen für den Schwimmnachwuchs

Kürzlich fand in Winterthur das 49. Internationale Eulach-Meeting statt. Nachdem dieses im letzten Jahr coronabedingt ausgefallen war, kämpften in diesem Jahr wieder die Nachwuchsschwimmerinnen und -schwimmer des Schwimmvereins St. Gallen-Wittenbach, zu dem mehrere Rheintaler gehörten, im 50-Meter-Pool um Medaillen. Insgesamt waren 23 Vereine in Winterthur am Start.Das Wetter war das ganze Wochenende lang regnerisch. Obwohl der Wettkampf im Hallenbad stattfand, mussten die Mannschaften sich aufgrund der strengen Coronaauflagen lange im Freien, bzw. in ungeheizten Vereinszelten aufhalten. Bei unangenehm kühlen Temperaturen war dies nicht die beste Vorbereitung auf den Wettkampf, doch mit diesem Problem kämpften alle.Viermal Gold, zweimal Silber und dreimal BronzeJoel Schelling (U12 und jünger) schwamm in allen fünf Rennen (100 m, 200 m, 400 m Freistil, 100 m Rücken und 200 m Lagen) persönliche Bestzeiten. Gold holte er über 100 m Rücken, obwohl dies nicht seine Paradedisziplin ist. Stark war er in den Freistildisziplinen. Knapp verpasste er über die 400 m Freistil die Limite für U13 und jünger für die Jugend-Schweizermeisterschaften im Juli.Seine Schwester Janine holte drei Goldmedaillen (100 m und 200 m Brust, 200 m Lagen) im U13-14. Mit Silber über 100 m Freistil war ihr Medaillensatz komplett. Über 400 m Freistil musste sie sich jedoch mit Rang vier zufriedengeben. Nun hat sie bis Juni Wettkampfpause. Bisher darf sie mit persönlichen Bestzeiten über 200 m Lagen und 400 m Freistil zufrieden sein.Riana Waldburger bestieg das virtuelle Podest auf Rang drei. Über 200 m Rücken war sie stark. Für den vierten Rang reichte es über 200 m Lagen, für den fünften über 100 m Rücken. Rang 6 (100 m Brust), Rang 10 (400 m Freistil) und Rang 15 (100 m Freistil) kommen dazu. Waldburger startete erstmals auf der Langbahn und schwamm bei jedem Start Bestzeiten.Anfang Juni geht es für alle drei an die Regionalmeisterschaften nach Kreuzlingen.