23.05.2020

Ein Leben ohne Schmerz

«Der Wald ist kein Streichelzoo» Ausgabe vom 20. Mai

Von Renato Werndli, Eichberg
aktualisiert am 03.11.2022
Der Artikel beweist eindrücklich sehr viel Empathie für durch Mähmaschinen gefährdete Rehkitze und bestätigt wieder mal: Wir sind eine Welt von Tierfreunden, kaum je-mand würde dies nicht von sich behaupten. Aber wie kann eine Welt von Tierfreunden gleichzeitig eine sein, in der allein in der Schweiz an jedem Arbeitstag die mehr oder weniger leidvolle Schlachtung von fast einer Viertelmillion empfindungsfähiger Landtiere nach kurzem Leben in engen Ställen einfach so akzeptiert wird? Und dies für Tierprodukte, die nicht nur tierethisch bedenklich sind, sondern auch den Klimawandel mehr als der gesamte Verkehr beschleunigen. Wenn unser Körper dies unbedingt bräuchte, wäre die Diskussion sicher eine andere, aber es ist schon längst bewiesen, dass das Gegenteil wahr ist: Ich selber habe schon knapp dreihundert von wohl Tausenden von Studien mit Quellenangaben gesammelt, die beweisen, dass verschiedenste Krankheiten wegen tierischen Nahrungsmitteln vermehrt ausbrechen und schlechter verlaufen. Aber letztlich soll es auch nicht nur um uns gehen: Rehkitze, Haustiere, Nutztiere und Versuchstiere sind alle gleich empfindungsfähig und verdienen deshalb so oder so ein Leben ohne Schmerz, Zwang und Angst.»Renato Werndli, Eichberg

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