Ein Handgemenge – zwei Sichtweisen

Fussball In der Pause des 2.-Liga-interregional-Spiels zwischen dem FC Widnau und dem FC Uzwil gab es Ärger, der auch gestern nicht verraucht war. Im Kabinentrakt kam es zu wüsten Beschimpfungen und gar einem Handgemenge. Uzwils Trainer Sokol Maliqi hält fest, dass dabei beide Parteien die Grenzen des Anstands überschritten hätten, nicht nur die Uzwiler. Widnaus Trainer Roman Hafner dagegen bestätigt den Verlauf des Tumults, wie er gestern in der Zeitung wiedergegeben wurde, also mit Maliqi und dem Spieler Kristian Nushi als Aggressoren. Allerdings hatte er nicht gewusst, was gemäss Maliqi die Ursache für den Ärger der Uzwiler war: «Wir mussten – wie bereits vor einem Jahr in Widnau – drei, vier Minuten vor der Kabine warten, ehe uns der Abwart die Tür öffnete.» (ys)