AmSamstag, 14. November, wird im Stade de Marignac im Genfer Ort Grand-Lancy die Super-League-Partie gegen Servette Chênois angepfiffen. Die Ostschweizerinnen wollen nach der knappen 2:3-Niederlage im Berner Wankdorf in Genf punkten – die Trauben hängen dort aber sehr hoch, sind die Genfer doch an der Tabellenspitze anzutreffen. Sie haben acht von zehn Spielen gewonnen, einmal gab es ein Unentschieden, einmal mussten sie als Verliererinnen vom Feld gehen (1:2 gegen den FC Zürich). Die Offensive ist die zweitstärkste der Liga, die Abwehr mit erst vier Gegentoren die mit Abstand stärkste.Der Gang zum Leader wird also schwierig – wenn auch nicht komplett unmöglich. St. Gallen-Staad hat in dieser Saison schon oft gezeigt, auch mit guten Gegnern mithalten zu können. Dazu gehören auch die Genferinnen: In der zweiten Runde waren sie in der Ostschweiz zu Gast. Sie gewannen zwar, taten dies jedoch nur mit 1:0. Das entscheidende Tor gelang Alyssa Lagonia erst zwei Minuten vor Spielende. St. Gallen-Staad belegt nach zehn Runden den guten fünften Zwischenrang – und stellt mit Ardita Iseni (13 Tore) überdies die beste Torschützin der gesamten Liga.