15.06.2018

Ein Fest mit viel Bewegung

Das Netzwerk Wiesenau stellte einmal mehr ein gelungenes gleichnamiges Fest auf die Beine. Nach einem Orientierungslauf liessen es sich die Gäste bei Zack-Zack und Unterhaltung gut gehen.

Von Carmen Kaufmann
aktualisiert am 03.11.2022
Carmen KaufmannDas Netzwerk Wiesenau setzt sich aus Eltern und Lehrern zusammen, die Projekte und Anlässe organisieren, um die interne Zusammenarbeit zu stärken und Integration zu fördern. Eines dieser Projekte ist das zur Tradition gewordene Wiesenau-Fäscht. In diesem Jahr gestaltete das Team ein ausgeprägtes Programm für Kinder. Auf 17 Uhr war der Start des Abends angekündigt – und um exakt 17 Uhr standen die Schüler auch schon vor dem Anmeldetisch für den Orientierungslauf Schlange, teils mit Freunden, teils mit den Eltern, denn an diesem OL konnte man auch als Familie teilnehmen. Die Lehrerin Bettina Mattle erklärte alles Nötige, bevor der Lauf losgehen konnte. Kaum war der Startschuss gefallen, rannten die Kinder los und versuchten, sich anhand der Karte zu orientieren, was erstaunlich gut funktionierte. Die Führung behielten stets die Kinder, während die Eltern versuchten, mit dem Tempo mitzuhalten. Fast die neue Flagge verpasstNach einem eher wenig anstrengenden Lauf, wie es zumindest bei den Kindern schien, stellten sie sich gleich beim nächsten Tisch in die Schlange: beim Tisch für die Essensbons. Im Angebot hatte es Würste oder Zack-Zack. Im Verlauf des Abends hielt fast jedes Kind einen solchen in der Hand und liess ihn sich schmecken. Gute Unterhaltung bot die Schülerband vom Oberstufenzentrum. Neben klassischen Beat­les-Songs wie «Let it be» oder «Yesterday» liessen sie den Grease-Hit «Summer Nights» erklingen. Nicht nur dem Publikum gefiel der Auftritt, auch den jungen Musikern stand die Freude ins Gesicht geschrieben. Einen Namen für ihre Band hätten die jungen Musiker aber noch nicht. «Einfach Schülerband heissen wir», sagte die Bassistin. Schulleiter Michel Bawidamann versuchte, eine Ansprache zu halten, doch leider vergebens; die Stimmen der Gäste übertönten die etwas zu leise eingestellten Lautsprecher, und so entging einigen, dass er den Aufzug der neuen Wiesenaufahne ankündigte. Zwischen der Schweizer-Flagge und der St. Margrehter-Flagge ragte die Wiesenaufahne in die Höhe, die von den Schülern selbst gestaltet worden war. Jede Klasse kreierte eine Fahne, und die beste wurde für das Schulhaus ausgewählt.

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