Am Weihnachtstag erreichten die Kantonale Notrufzentrale mehr zwei Dutzend Hilfe- und Kontrollersuchen von Bürgerinnen und Bürger. Mit verschiedensten Hilfestellungen wie zum Beispiel Hilfe beim Aufstehen nach einem Sturz, Vorsprache bei Personen, die von Angehörigen nicht erreicht werden konnten oder Kontrolle von verdächtigen Feststellungen konnten Bürgerinnen und Bürger beruhigt werden. Zudem mussten zwei abgängige Hunde an ihre Besitzenden zurückgebracht werden.
Probleme im zwischenmenschlichen Bereich
In Goldingen, Rorschach und Uznach mussten Polizeipatrouillen wegen zwischenmenschlicher Probleme, Streitereien und daraus folgenden Tätlichkeiten, ausrücken. In allen Fällen konnte die Beteiligten beruhigt werden. Die betroffenen Personen wurden auf bestehende Hilfsangebote aufmerksam gemacht. Wo nötig werden Anzeigen an die Staatsanwaltschaft oder Berichte an Sozialbehörden verfasst.
Drei Einbrüche im Kantonsgebiet
- Zwischen Montagabend und Dienstagmorgen kam es in Uzwil zu einem Einbruch in eine Wohnung an der Oberen Waldhofstrasse in Uzwil und stahl Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Franken.
- Zur gleichen Zeit brach unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Lätschenstrasse in Andwil ein. Was gestohlen wurde, steht noch nicht fest. Der Sachschaden wird auf 1000 Franken geschätzt.
- Zwischen Sonntagabend und Montagmorgen, gab es einen Einbruch an der Friedhofstrasse in Rapperswil-Jona. Die Täterschaft stahl Bargeld in der Höhe von mehreren tausend Franken und flüchtete. Zudem entstand Sachschaden.
Raser sowie Auffahr- und Wildunfälle
- Am Montagnachmittag kam es auf dem Seedamm bei Rapperswil-Jona zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf über 20'000 Franken geschätzt. Aufgrund des dichten Verkehrs entstand ein längerer Rückstau.
- Am Montag, kurz vor 7.40 Uhr, wurde auf der Autobahn A13 bei Trübbach in Fahrtrichtung Sargans das Auto eines 41-jähriger Autofahrer mit einer Geschwindigkeit von 163 km/h gemessen. Der Autofahrer wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht.
- Nach wie vor besteht die Gefahr, dass wilde Tiere die Fahrbahn kreuzen. Am Weihnachtstag wurden der Kantonspolizei drei Unfälle mit Wildtieren gemeldet.