Seither sank der Personalbestand auf mittlerweile etwa 130 und gaben sich die Chefs die Klinke in die Hand. Auch der dritte, der kam, ist bereits wieder weg. Als die Rheintaler Firma Valrheno (an der namhafte Unternehmerfamilien beteiligt sind) das Altstätter Ego-Areal Ende 2017 kaufte, beschrieb die Arbonia Forster Group die Pläne fürs Traditionsunternehmen so: EgoKiefer wolle «in Kürze» einen neuen Standort für seinen Hauptsitz bekannt geben und sodann einen zweistelligen Millionenbetrag in diesen Standort investieren.Im Januar dieses Jahres war dem Diepoldsauer Gemeindeblatt zu entnehmen, dass EgoKiefer tatsächlich zu bauen beabsichtigte. Allerdings handelte es sich bloss um drei Fahnenmasten. Das Unternehmen ist seit einiger Zeit auch in Diepoldsau angesiedelt, wo nach Auskunft von AFG-Mediensprecherin Fabienne Zürcher etwa 70 Mitarbeitende beschäftigt sind. Die Produktion befindet sich noch in Altstätten, wo rund 60 Personen arbeiten. Momentan sei diese Aufteilung für EgoKiefer eine gute Lösung, meint Zürcher. Die Zusammenführung der beiden Standorte sei aber nach wie vor geplant. Wo EgoKiefer sich letztlich befinden werde, sei noch offen. (gb)