Die derzeitige Interimsgemeindepräsidentin Monika Eggenberger zieht sich aus dem Wahlkampf ums Rüthner Gemeindepräsidium zurück. Dies teilt SVP-Ortsparteipräsident Peter Eggenberger (der gleichzeitig Monika Eggenbergers Ehemann ist) in einer E-Mail mit.Monika Eggenberger lag im ersten Wahlgang zwar nur wenige Stimmen hinter Simona Schawalder zurück, aber deutlich hinter Irene Schocher und hat damit von den drei Kandidatinnen am wenigsten Stimmen erhalten.Dass sie nicht für den letzten noch freien Sitz im Gemeinderat kandidieren und damit ihr bisheriges Mandat verteidigen möchte, hat sie bereits am Sonntag erklärt.Die SVP tauscht dennoch den Kandidaten für diesen Gemeinderatssitz aus, nachdem der Kandidat im ersten Wahlgang, Daniel Kaiser, das absolute Mehr nicht erreicht hat, obwohl es keine überzähligen Kandidaturen gegeben hatte. Neu will es SVP-Ortsparteipräsident Peter Eggenberger selbst richten: Er sei überzeugt, dass seine politische Erfahrung (nebst seinem Engagement als Ortsparteipräsident war Eggenberger von 2010 bis diesen Sommer Kantonsrat) im Gemeinderat von Nutzen sein kann, schreibt er. Er sei ausserdem der Ansicht, dass ein Handwerker im Rat vertreten sein sollte.