Dabei gelang auswärts gegen Andwil-Arnegg noch eine Steigerung gegenüber den ersten beiden Auftritten, besonders die ersten zwei Sätze waren eine Machtdemonstration der routinierten Rheintalerinnen. Andwil, ein Team mit diversen Juniorinnen, deutete erst gegen Ende des Spiels sein Potenzial an.Dabei waren die Voraussetzungen nicht optimal: Rheno trat mit nur sieben Spielerinnen an, wobei sich einige Akteurinnen in den letzten Wochen noch zusätzlich mit kleineren Blessuren herumschlugen. Umso besser waren die Rheno-Frauen im mentalen Bereich: Hoch konzentriert und mit erstaunlich tiefer Fehlerquote punkteten sie regelmässig. Auf jeden Angriff der Gastgeberinnen fand Rheno eine starke Antwort, dies liess das Heimteam immer mehr verzweifeln.Im zweiten Satz war’s erst ausgeglichen, bis Rheno aus einem 9:9 ein 21:10 machte. Der dritte Satz schien nach einer Service-Serie von Alexandra Müller früh entschieden. Dann wurde Rheno kurz nachlässig, aber als Andwil herankam, setzten die Rheintalerinnen zum entscheidenden Endspurt an.Rheno: Yvonne Scherrer, Kerstin Axthelm, Nadine Oesch, Karin Niederer, Christina Letsch, Amina Abl, Alexandra Müller. Es fehlten: Tania Desio, Pascale Bürki, Daniela Köppel, Isabella Gassner. Coach: Manfred Simon.