21.04.2021

Dreifachsieg bei den Jüngsten

14 Kunstturner des TZ Rheintal traten in Schaffhausen zum ersten offiziellen Wettkampf seit 2019 an.

Von pd
aktualisiert am 03.11.2022
Den ersten Vergleich mit anderen Ostschweizer Athleten meisterten vor allem die Rheintaler Buben im Einführungsprogramm (Jahrgänge 2013 und 2014) erfolgreich: Sie feierten einen Dreifacherfolg mit Lenny Forster vor David Steiger und Alessio Tobler.Lenny Forster holte bei seinem allerersten Wettkampf gleich die Goldmedaille und trägt das Leadertrikot des Ostschweizer Cups, der aus vier Wettkämpfen besteht, von denen drei gewertet werden. Auch David Steiger vom STV Balgach reüssierte bei seinem ersten Auftritt, er erzielte am Pilz die Höchstnote aller EP-Turner an diesem Tag.Drei Rheintaler einsam auf dem PodestDrei Rheintaler auf dem Podest – allerdings konnte dieses Bild nur via Online-Liveübertragung gesehen werden. Nicht nur die Erstplatzierten wirkten einsam auf dem Podest. Auch die Anstrengungen der sechs weiteren EP-Turner vom TZ Rheintal konnten nur ansatzweise gewürdigt werden. Daymen Bärlocher erzielte am Barren zusammen mit Alessio Tobler die drittbeste Note. Diese Leistung bescherte ihm den siebten Platz in der Gesamtwertung. Die fünf jüngsten Turner des TZ Rheintal reihten sich auf den Plätzen 27 bis 35 ein.Auch die Rangierungen der TZR-Turner im Programm 1 (2011 und 2012) können sich sehen lassen. Sinan Akkir gelang es, sich in die Top 10 zu turnen. Zu verdanken hat er das vor allem seinen Darbietungen am Pilz und am Langpferd. Dort erzielte er die zweitbeste Note des P1-Wettkampfes über alle Geräte. Wie viel ein Moment verändern kann, musste Elia Thiébaud (STV Balgach) erfahren. Auch der fünfte Platz an den Ringen vermochte seinen Patzer am Barren nicht wettzumachen. Deshalb verpasste er eine Platzierung unter den ersten Zehn knapp. Auch Andrin Woodtli war von Nervosität nichts anzumerken, obwohl das Geschehen durch die Nahaufnahmen der Kameras genauer als sonst mitverfolgt werden konnte. Im Starterfeld von 44 Athleten konnte er sich auf den 22. Rang kämpfen.Das Pferd – Freund oder Feind der TZR-Turner?Auch in der Konkurrenz der anspruchsvolleren Programme 2 und 3 vermochten sich die Kunstturner des TZ Rheintal durchzusetzen. Im Programm 2 startete Noah Bischof (STV Kriessern). Wie schon seine Kollegen der tieferen Programme stach er an seinem Lieblingsgerät Pferd heraus, wo er alle Konkurrenten übertraf. Als Vierter der Tageswertung schnupperte Noah Bischof am Podest. Seinem Kollegen Flavio Hauser (STV Au) wurde hingegen das Pferd zum Verhängnis: Nach einem Sturz erreichte er dafür in luftigen Höhen am Königsgerät Reck die zweitbeste Note. Sein Einsatz brachte ihm den fünften Rang ein. (pd)Thurgauer Kutu-Cup. Einführungsprogramm: 1. Lenny Forster, 2. David Steiger, 3. Alessio Tobler, 7. Daymen Bärlocher, 27. Lionel Schlanser, 31. Leo Rohner, 32. Fynn Brenner, 34. Laurin Eugster, 35. Shai Amitai. Programm 1: 9. Sinan Akkir, 11. Elia Thiébaud, 22. Andrin Woodtli. Programm 2: 4. Noah Bischof. Programm 3: 5. Flavio Hauser.

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