26.03.2019

Drei Stunden Playoff-Feeling in der Aegeten-Halle

Die Eishockey-National-League befindet sich gerade in der heissen Phase. Playoff-Bärte spriessen, Torhüter laufen zur Höchstform auf und der Trash-Talk wird immer trashiger. Ein wenig gesitteter und auf nur unmerklich tieferem Level massen sich zwei Teams des KTV Altstätten am Montag in einer für sie ungewohnten Sportart. In der Aegeten-Halle wurde auf dem Hockeyfeld um Pucks, Tore und Ruhm gekämpft. Angeleitet vom EHC-St. Gallen-Senior Marco Waldvogel wurde zuerst an der Treffsicherheit und der Durchschlagskraft gefeilt, bevor es für die KTVler im Match ans Eingemachte ging. Nach etwas lauem Start fand das Team Schwarz immer besser ins Spiel und ging in der 14. Minute durch Gian Bu-schor in Führung. Was danach folgte, kann nur als offener Schlagabtausch beschrieben werden. Innert weniger Minuten fielen fünf weitere Tore und mit einem 3:3-Unentschieden ging es in die Eisreinigungspause. Mit nachlassenden Kräften wurden die Torszenen seltener und nach dem erneuten Führungstreffer für Team Schwarz durch Pascal Rohrer schien die Sache gegessen zu sein. Doch ein umstrittener Penaltyentscheid brachte nochmals Hoffnung ins Lager der Orangen. Im Duell mit Georg Knöpfel versuchte Jens Keel, sein Team zurück ins Spiel zu bringen. Doch der sensationelle Save von Torhüter Knöpfel verhinderte das Comeback. So durfte sich das Team Schwarz kurz vor 22 Uhr schliesslich als verdienter Sieger feiern lassen. (dze)

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