Drei punktgleiche Teams jagen den Leader aus Teufen

 Auch die Differenzen bei den Strafpunkten sind innerhalb dieses Trios marginal. Dafür ist der Abstand auf den fünften, von Diepoldsau-Schmitter belegten Rang, beachtlich: Er beträgt sechs Punkte.Die auf dem Papier leichteste Aufgabe hat am Wochenende der FC Rüthi. Die Tomas-Elf mit der besten Abwehr der Liga (erst fünf Gegentore) gastiert am Samstag um 17 Uhr beim FC Rorschach-Goldach II. Dieser ist gar nicht in Form, verlor er doch die letzten fünf Spiele in Serie, mit einem Torverhältnis von 2:19. Rüthi gewann am letzten Samstag gegen Balzers II trotz später Tore relativ locker 3:1.Dem FC Rheineck steht der Gang auf die Gerbe zum FC Heiden bevor. Am Samstag um 17 Uhr findet das dritte von vier Häädler Heimspielen in Folge statt. Die Vorderländer haben am letzten Sonntag ihre sechs Spiele lange Niederlagenserie mit ei-nem 2:1-Sieg gegen Schlusslicht Sevelen beendet. Der Sieg gibt dem FCH vor dem Derby bestimmt Moral, verdoppelte er damit doch auch gleich sein Punktekonto. Gegen Rheineck ist die Aufgabe jedoch ungleich schwieriger als gegen Sevelen. Denn Rheineck erfreut sich zurzeit einer hervorragenden Form. In den letzten fünf Partien holte die Giger-Elf 13 Punkte, womit sie den eher mässigen Saisonstart wettmachte. Im Angriff klappt’s beim FC Rheineck ganz gut, das Prunkstück des Teams ist jedoch die Verteidigung: Erst sechsmal musste Goalie Marco Dietsche hinter sich greifen. Auf die Offensivabteilung des FC Heiden wartet eine harte Nuss.Der FC Diepoldsau-Schmitter, auch er spielt Samstags um 17 Uhr, könnte den beiden Rheintaler Spitzenteams Schützenhilfe leisten. Er gastiert auf der Leitawies in Triesenberg und trifft auf ein Team, das zuletzt beim 1:1 in Speicher nicht überzeugte. Das tat der FCD beim 2:2 gegen Appenzell mit zwei späten Gegentoren aber auch nicht. (rez)