Drei Neue und ein Altbekannter verstärken den FC Widnau

Hochnebel, Bise und null Grad. Das sind nicht unbedingt Bedingungen, bei denen man gerne ein Fussballspiel besucht. Dennoch wollten sich gut 50 Fans einen ersten Eindruck des Widnauer Teams machen. Fünf Spieler haben den Verein in der Winterpause verlassen, zuletzt aus beruflichen Gründen auch Offensivakteur Lars Ivanusa.

Auf diese Abgänge hat der Verein reagiert und sich entsprechend verstärkt. Gegen Kreuzlingen, das in der ersten Liga im hinteren Mittelfeld klassiert ist, kamen drei neue Spieler und ein Altbekannter zum Einsatz. Die neuen Spieler sind Asllan Behluli (von Vaduz), Petko Marti­novic (von SW Bregenz), der Brasilianer Lucas Barboza Maciel und Ceyhun Tüccar. Der 25-jährige Offensivspieler kehrt nach ei­nem Abstecher zu Elazig Karakocan FK (vierte türkische Liga) auf die Aegeten zurück. Die vier Spieler fügten sich im Test bereits gut in die Mannschaft ein.

Kreuzlingen war ein qualitativ guter Gegner. Bereits nach 300 Sekunden führten die Thurgauer 0:2. «Die Tore fielen viel zu einfach. Man hat den Gast förmlich zu den Treffern eingeladen», sagte Andreas Lüchinger. Seine Mannschaft kämpfte sich nach dem Dämpfer am Anfang wieder ins Spiel zurück. Kevin Egbon erzielte nach 26 Minuten den Anschlusstreffer und hatte nach 41 Minuten Pech, dass sein Schuss nur an den Pfosten ging. Nach dem 1:3 der Thurgauer kurz vor der Pause fielen in der zweiten Halbzeit keine Tore mehr. Widnau hielt defensiv besser dagegen. Auch der Kreuzlinger Topskorer Midhad Arifagic fand kein Durchkommen.

An den nächsten beiden Wochenenden sind die Widnauer am heimischen Alpha-Cup engagiert.