Für Rijad Abazi ist es eine Rückkehr, spielte er zuletzt vor anderthalb Jahren doch schon bei den Gelb-Blauen. Der Offensivkünstler, ein torgefährlicher Spielmacher, lässt sich auf der Homepage seines neuen Vereins so zitieren: "Der Verein ist einfach besser strukturiert und die Mannschaft hält zusammen. Die Infrastruktur ist zudem viel besser als beim ehemaligen Verein. Auf die Zeit hinaus sind solche Elemente einfach wichtiger."Au-Bernecks Sportchef Philippe Zoller zeigt sich in der gleichen Mitteilung hoch erfreut über die Kontaktaufnahme Abazis: "Es ist immer schön, wenn ehemalige Spieler merken, was Sie an einem Verein gehabt haben." Neben Abazi wechselt auch der junge Flügelspieler Fitim Ramadani von St.Margrethen zu Au-Berneck. Der dritte Zuzug heisst Severin Schwendener. Er spielte zuletzt in der 2. Liga beim FC Arbon, zuvor war er lange bei Steinach.Der FC Au-Berneck kompensiert mit diesen drei Neuen zwei Abgänge. Einer von ihnen ist der junge Jaro Böhrer; er verlässt den Verein nicht wirklich, geht jedoch in die Rekrutenschule und wird der ersten Mannschaft höchstens im Notfall zur Verfügung stehen. Gar nicht mehr auf der Degern ist Stefano D'Amico: Er geht den umgekehrten Weg Abazis und Ramadanis und wechselt nach einem halben Jahr bei Au-Berneck zurück zu St.Margrethen.