21.03.2019

Drei Menschen starben auf der Strasse

Die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden hat am Donnerstag die Verkehrsunfallstatistik für 2018 veröffentlicht. Die Beamten haben im vergangenen Jahr 409 Unfälle registriert. Neun weniger als 2017. Drei Personen kamen auf den Ausserrhoder Strassen ums Leben.

Von red/kapo
aktualisiert am 03.11.2022
In den Jahren 2016 und 2017 ereignete sich im Kanton Appenzell Ausserrhoden kein Verkehrsunfall mit tödlichen Folgen. Im Statistikjahr 2018 musste man dafür gleich drei Verkehrstote registrieren.Alle drei Unfälle wurden genauestens analysiert. Dabei wurde festgestellt, dass ein tödlicher Unfall aufgrund eines medizinischen Vorfalles und zwei Unfälle auf Fahrfehler zurück zu führen waren.Die häufigsten Unfallursachen sind gemäss Polizeistatistik nach wie vor das Nichtanpassen der Geschwindigkeit und die Missachtung des Vortrittsrechts.Betrachtet man die gesamte Unfallentwicklung im Jahr 2018, kann mit total 409 Unfällen ein leichter Rückgang verzeichnet werden. Umso augenfälliger ist der markante Anstieg von Verkehrsunfällen mit Motorrädern. Hatte die Ausserrhoden Polizei 2017 noch 28 solcher Unfälle zu verzeichnen, sind es im Statistikjahr 46.Geht man vertiefter in die Motorradunfallstatistik sind zwei Hauptursachen augenfällig. Einerseits gab es mehr Unfälle in Folge Nichtanpassen an die Linienführung (Kurven, Verzweigungen) und andererseits stieg die Anzahl an Schleuder- oder Selbstunfällen, was wiederum auf das Nichtanpassen der Geschwindigkeit, aber auch auf die falsche Einschätzung des fahrerischen Könnens zurückzuführen sind. 29 Motorradfahrer zogen sich dabei Verletzungen zu. Das entspricht einer Zunahme von 20 Verletzten.Die statistischen Daten sind auf www.polizei.ar.ch im Bereich Statistiken im Detail ersichtlich.

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