Am Tag der offenen Tür wurde der Einzug der drei Lamas Amon, Tim und Lano gefeiert. Gemeindepräsident Michael Litscher schenkte der Stiftung Waldheim ein viertes Lama. Moe ist noch jung und wird sich der Herde anschliessen, nachdem er die «Herdenschule» absolviert hat.
Im Aussengarten des Wohnheims Bellevue begrüsste Geschäftsleiterin Rebecca Salokat die vielen Besucherinnen und Besucher, die von den Lamas begeistert waren. Ihr Dankeschön ging an Angehörige und Familien, Leute aus Wirtschaft und Politik sowie an die Nachbarschaft. Sie hätten das Projekt immer unterstützt. Den Nachbarn dankte Salokat auch für ihre Geduld. Ebenso hätten die Mitarbeitenden viel zum Gelingen beigetragen, nicht zuletzt auch Wohnheimleiterin Alexandra Moorfeld.
Im Erdgeschoss des Stalls ist neu die Holzverarbeitung beheimatet. Zum Neubau gehören auch gedeckte Garagenplätze für die Stiftungsfahrzeuge. Auch ein grosser Garten wurde angelegt. Die Tiere – nebst den Lamas sind auch drei Ziegen eingezogen – sind Co-Therapeuten, Freunde, die den Heimalltag bereichern.
Das vierte Lama muss noch die Schule besuchen
Walzenhausens Gemeindepräsident Michael Litscher erklärte sich beeindruckt vom Zusammenleben im «Waldheim», und er kam nicht mit leeren Händen: Die Gemeinde schenkt der Stiftung das Lama Moe. Litscher brachte indes erst ein Stofflama mit: Moe besucht nämlich noch die Lamaschule, um sich anschliessend in der Herde in Lachen-Walzenhausen integrieren zu können.