Letztes Wochenende reisten die Coaches Daniel Federer und Christian Rebholz mit siebzehn Nachwuchskämpfer ans traditionelle Turnier. Es bietet den jüngsten Judokas optimale Voraussetzungen, um sie an Wettkämpfe heranzuführen. Aber auch wettkampferfahrenen Athleten werden spannende Kämpfe garantiert.Bei den Jüngsten in der Kategorie U9 und einem Gewicht von 29 kg setzte sich Marius Schlickeiser durch. Seinen ersten Gegner besiegte er durch eine Festhaltetechnik am Boden. Auch seinen zweiten Kampf beendete er vorzeitig durch Ippon. Mit einem O-Soto-Gari warf er seinen Gegner platt auf den Rücken und sicherte ich die Goldmedaille. Sein älterer Bruder Gereon Schlickeiser tat es ihm gleich und erreichte in der Kategorie U11 mit einem Gewicht von 36 kg Gold. Obwohl Gereon Schlickeiser noch sehr jung ist, verfügt er bereits über beachtliche Wettkampferfahrungen. Brüder Schlickeiser: Alle Kämpfe vorzeitig gewonnenSo gelang es ihm, alle seine drei Kämpfe vorzeitig durch Ippon zu gewinnen. Er demonstrierte seine Überlegenheit im Standkampf und warf zweimal mit Tai-Otoshi (Körperwurf) und in der letzten Begegnung mit Ko-Uchi-Gari (kleine Innensichel) Ippon. Ebenfalls sehr starke Leistungen zeigten Helena Zäch (U11), Marlon Kolb (U13) und Luan Galli (U15). In spannenden Kämpfen erreichten sie verdient die Silbermedaille. Mit einem durch Festhalter gewonnen Kampf gewann Jonas Sieber (U13) Bronze. Für ihren Wettkampfeinsatz wurden Elyas Ritter, Alex Mannhart, Nicolas Ritter, Lara-Amelie Lass, Jenny Freund, Bruno Freund, Lucas Schmidheiny, Evy Melachrionos, Lara-Alliyah Romanens, Noah Schmidheiny und Sandro Federer ausgezeichnet. (pd)