20.01.2022

Doch kein erstes Fussballspiel im 2022

Am Freitag hätte der FC Widnau den FC Vaduz II zum Test empfangen wollen - das Spiel ist jedoch abgesagt. Bei anderen Vereinen laufen Transferaktivitäten.

Von Remo Zollinger
aktualisiert am 02.11.2022
Temperatur um null Grad und leichte Niederschläge: So sah die Wetterprognose für das erste Regionalfussballspiel im 2022 aus. Widnau hätte dabei den FC Vaduz II empfangen. Dazu kommen wird es jedoch nicht, denn das Spiel ist nun doch noch abgesagt. Die Absage erfolgte am Freitagmorgen.Zum FCW gestossen ist diese Woche Torhüter Drilon Demiri. Er kommt vom FC Altstätten und wird hinter Ilija Kovacic die Nummer zwei. Pascal Koller, der erst im Sommer zu Widnau stiess, hat den Verein schon wieder verlassen. Zudem gibt es Gerüchte um einen Transfer von Stürmer Lars Ivanusa zu Gossau: Die Fürstenländer haben ihn auf ihrer Webseite bekannt gegeben, nach Angaben aus Widnau sei der Wechsel aber noch nicht in trockenen Tüchern.Transferoffensiven auf Rheinau und KolbensteinSo steigen fünf Rheintaler Fanionteams am Samstag, 5. Februar, am Widnauer Alpha-Cup in den Spielbetrieb ein: Der Gastgeber, die Drittligisten Diepoldsau-Schmitter und Rebstein sowie die Zweitligisten Au-Berneck und Montlingen. Der FCM belegt zur Winterpause den vorletzten Rang, weshalb er sich verstärkt hat. Gekommen sind drei Brasilianer.So etwa der aus früherer Zeit bekannte, jetzt 36-jährige Stürmer Rafael Godoi Pereira. 37-jährig ist der neue Spielmacher Sidnei de Oliveira. Ebenfalls neu dabei ist mit Felipe Lucho (alle drei Spieler kommen aus Vorarlberg) ein zentraler Mittelfeldspieler. «Ich bin überzeugt, mit diesem Kader schaffen wir den Ligaerhalt», lässt sich Sportchef Martin Baumgartner auf Montlingens Webseite zitieren. Die Zuzüge ersetzen numerisch die Abgänge: Mit Sandro Daradan, Michel Gadient und Marcel Siegler haben drei auswärtige Spieler den Kolbenstein verlassen.Ebenfalls viele Transfers gab es beim FC St. Margrethen. Mit den Torhütern Jeffrey Keller und Sinan Polat sowie Blendard Ibrahimi, Sheval Ljativi, Patrick Gonzalez-Stemer und Albert Prenaj hat die Shoshi-Elf sechs neue Spieler in ihren Reihen. Gegangen sind Rijad Abazi und Lotrim Hajrullahu, die sich dem Viertligisten Heiden anschliessen.Weniger los ist in der 3. Liga. Dort verstärkt sich zurzeit vor allem Schlusslicht Rheineck: Mit Manuel Baumann und Taras Zinko sollen zwei Rückkehrer dabei helfen, dass die Unterrheintaler nicht von der 2. in die 4. Liga durchgereicht werden.

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