Solche Anlagen standen früher, wo sich heute in Au die ARA Rosenbergsau befindet, und in Altstätten auf dem Areal des heutigen Entsorgungsbetriebs Thür an der Entlastungsstrasse Süd. Bodenproben wurden in einem Umkreis von bis zu 450 Metern genommen.Nun liegen die Ergebnisse der Untersuchungen vor: Weder in Altstätten noch in Au liegen die gemessenen Werte über dem gesetzlichen Richtwert. Dies bedeutet, dass die Bauern die Böden weiterhin uneingeschränkt nutzen dürfen, wie der Kanton in einer Medienmitteilung festhält.Anlass zu den Untersuchungen hatten hohe Dioxinwerte in der Umgebung einer 2005 stillgelegten Kehrichtverbrennungsanlage in Lausanne gegeben. Dort sind grosse Teile des Stadtgebiets erheblich mit Schadstoffen belastet. Der Kanton St. Gallen prüfte daraufhin die Böden um heutige und frühere Verbrennungsanlagen.Von 59 genommenen Proben lagen zwei über dem gesetzlichen Grenzwert, wobei auch jene Standorte als lediglich leicht belastet gelten und ebenfalls uneingeschränkt weitergenutzt werden können, wie der Kanton in der Medienmitteilung schreibt. Jene beiden Proben wurden bei der Kehrichtverbrennungsanlage in Buchs genommen und bei der stillgelegten Kehrichtverbrennungsanlage Niederuzwil, wie das Bau- und Umweltdepartement auf Nachfrage mitteilt.