«Auf Gemeindeebene sind die zahlreichen, wild platzierten Plakate ein unnötiges und für die Bevölkerung störendes Werbemittel», sagt Ralph Lehner, der langjährige Erfahrung als Wahlkämpfer der Mitte hat.
Thomas Dietrich, parteilos, ergänzt: «Ich glaube auch, dass wir am Podium den Bürgerinnen und Bürgern unsere Botschaft ausreichend vermitteln können – da müssen wir nicht die Strassenränder mit Plakaten vollpflastern.»
Die Kandidaten haben sich aus eigenem Antrieb geeinigt, dass es Grenzen geben müsse, wie weit der Wahlkampf gehen dürfe. «Die Bevölkerung hat mit drei Kandidaten eine überschaubare Auswahl», sagt Michael Jäger (FDP), «da muss sie sich nicht noch täglich einen Schilderwald ansehen.»
Plakate gibts doch: Dort, wo es immer Plakatwerbung hat
Plakate auf dauerhaft bewilligten Werbeflächen seien vom Abkommen ausgeschlossen, teilen die drei Kandidaten mit.
Podium heute Abend
Das Podium, an dem sich die drei Kandidaten der Diepoldsauer Bevölkerung vorstellen und an dem man ihnen auch Fragen stellen kann, findet heute Dienstagabend, 24. Januar, in der Mehrzweckhalle Kirchenfeld statt. Beginn ist um 19 Uhr.