Die NLA-Equipe spielte in der ersten Runde stark und steht mit zwei 3:0-Siegen an der Spitze. Dies soll, geht es nach dem Geschmack der Rheininslerinnen, so bleiben. Dazu sind Siege gegen Jona und Schlieren Pflicht – und Diepoldsau ist favorisiert. Der TSV Jona, in den letzten Jahren das einzige Team, das dem SVD den Titel streitig machen konnte, ist in einem Umbruch und muss auf mehrere Stammspielerinnen verzichten.
Das junge Team aus Schlieren hat sich in den letzten Jahren nicht für den Finalevent qualifiziert und spielte eher gegen den Abstieg. Unterschätzt werden darf es aber nicht, hat es doch in der ersten Runde vor Heimpublikum die nominell drittstärkste Mannschaft, Elgg-Ettenhausen, bezwungen. Bei feuchtem Terrain ist Schlieren unangenehm, da es sich dann auf die Stärken der Angabenspielerin verlassen kann. Diepoldsau ist jedoch bereit und will die nächsten zwei Siege einfahren.
Etwas anders ist die Ausgangslage in der NLB. Am ersten Spieltag musste der SVD das Feld zweimal als Verlierer verlassen, er ist auf Wiedergutmachung aus. Die Chance dazu gibt es gegen die Reserveteams von Schlieren und Elgg. Während das erstgenannte Team zum Saisonauftakt ebenfalls punktlos blieb, konnte Elgg-Ettenhausen einen Sieg einfahren.
Das aus Nachwuchsspielerinnen und zwei Routiniers bestehende Erstligateam hat dreimal die Möglichkeit, zu punkten. Nachdem letztes Jahr auf dem Feld und dieses Jahr in der Halle der Vizemeistertitel gefeiert werden konnte, zählt Diepoldsau erneut zum Favoritenkreis. Die Runde verspricht also Spannung und Action; es wird auf sechs Feldern gleichzeitig gespielt. Die Teams freuen sich auf viel Unterstützung.