Im ersten Spiel lief Diepoldsau mit Bognar und Künzler im Angriff auf, in der Abwehr agierten Lipp, Sutter und Sieber. Diepoldsau startete stärker als Jona, schnell lagen die Rheininslerinnen 7:1 vorn und holten sich Satz eins. Auch danach liess das Heimteam kaum Spannung aufkommen. Mit abgeklärter Leistung wurde auch der zweite Abschnitt mit 11:4 entschieden. Im dritten Satz kam Jona besser ins Spiel, Diepoldsau liess sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Die zum Satzbeginn erspielte Führung wurde im Lauf der Partie ausgebaut und das Spiel in weniger als einer halben Stunde Spielzeit entschieden.
Lange Zeit, um sich auf den nächsten Gegner vorzubereiten, hatte der SVD nicht, in der Partie darauf wartete mit Schlieren der zweite Gegner des Spieltags. Während man im Angriff unverändert auflief, wurde die SVD-Abwehrreihe ausgetauscht. Der erste Satz verlief einigermassen ausgeglichen, obwohl Diepoldsau der Favoritenrolle gerecht wurde und den Abschnitt 11:7 für sich entschied. Im zweiten und dritten Satz waren dann zwei Punkteserien von jeweils fünf am Stück der Schlüssel für zwei klare Satzerfolge und den nächsten 3:0-Sieg. So bekundete Diepoldsau auch am zweiten Spieltag keine Mühe und grüsst mit dem Punktemaximum von der Tabellenspitze. Nun haben die Rheininslerinnen zwei Wochen Pause, bevor es am 2. Juni in Neuendorf weitergeht.
NLA, Frauen
Rangliste (alle 4 Spiele): 1. Diepoldsau-S. 8, 2. Elgg-E. 6, 3. Kreuzlingen 4 (6:6), 4. Schlieren 4 (6:7), 5. Jona 2, 6. Neuendorf 0.
Die NLB-Equipe gewann beide Partien ohne Satzverlust. Sie sicherte sich nach der Nullrunde zum Auftakt die ersten Punkte und kletterte in der Tabelle nach oben – auf Rang drei, hinter das Spitzenduo mit Kreuzlingen und Kirchberg. Team drei erspielte sich in der 1. Liga drei Siege; es bezwang Oberentfelden mit 3:0, gegen Kreuzlingen und Jona wurde je ein Satz abgegeben. In der Tabelle liegt man hinter Bozen. Die Südtirolerinnen nehmen seit letzter Hallensaison am Schweizer Ligabetrieb teil, da Italien keine Meisterschaft hat. Nach dem Aufstieg in der Halle peilen sie auch auf dem Feld den Aufstieg an.