01.10.2018

Diepoldsau machte, was nötig war

... und das war beim 2:0-Sieg, dem dritten in Folge, gegen das limitierte Sevelen nicht viel.

Ein bisschen Aufregung herrschte in Diepoldsau, als der Schiedsrichter unmittelbar vor einem Eckball fürs Heimteam die erste Halbzeit beendete.Sonst breitete sich auf den schlecht besuchten Rängen Gemütlichkeit aus, die dem gemächlichen Treiben auf dem Platz ein ebenbürtiges Pendant war. Gestört wurde die sonntägliche Gemächlichkeit lediglich von zwei Tor-Jingles.In der 19. Minute brach Captain Willi Durot den Bann, dieses Tor war angesichts der Harmlosigkeit der Gäste schon fast die Vorentscheidung. Nach gut einer Stunde legte Dario Blum nach – Sevelens Goalie Tischhauser hatte einen Schuss von Bakan prallen lassen. Der gelernte Stürmer spielte zum zweiten Mal als linker Aussenverteidiger und zeigte mit einem Sprint übers Feld, dass er seinen Tordrang nicht der defensiven Position geopfert hat.Sonstige Torszenen gab’s fast nur in den Schlussminuten: Ein verblüffender Fallrückzieher des Sevelers Graho und je eine knapp und läppisch vergebene Chance der Diepoldsauer Joker Avdiji und Bajralija. (ys)3. Liga, Gruppe 2Diepoldsau – Sevelen 2:0 (1:0)Rheinauen – 80 Zuschauer – SR: Berisa.Tore: 19. Durot 1:0; 64. Blum 2:0.Diepoldsau: R. Besserer; Durot, Zellweger, F. Besserer, Blum; Gröber, Sonderegger, Jusefi, Marzano; Dietsche; Bakan. Eingewechselt: Avdiji, Aloi, Jevtic, Bajralija.Sevelen: Tischhauser; S. Sturzenegger, Matic, Fazlija, Redzepi; Maksuti, R. Sturzenegger; Kaurin, Isufi Cauterucci; Graho.Gelbe Karten: 55. F. Besserer (Foul), 60. Matic (Unsportlichkeit).

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