Es gab wegen der Modusänderung nicht nur eine klassische Hin- und Rückrunde, sondern eine Vorrunde, die vor zwei Wochen zu Ende ging, sowie eine Auf- oder Abstiegsrunde. An deren Ende steigen aus beiden Nationalligen zwei Teams ab.
Widnau lag nach der Vorrunde auf Rang fünf und muss sich nun der Abstiegsrunde der NLB stellen. Es geht gegen die achtplatzierten Schliermerinnen sowie die siebtplatzierten Frauen aus Alpnach. Im ersten Spiel ist das Ziel, an der Leistung der starken letzten Runde (sechs Punkte aus drei Spielen) anzuknüpfen. Die Widnauerinnen kennen den Gegner und wissen, worauf sie sich einstellen müssen. Trainerin Sabrina Linder und Trainer Urs Sieber können am Sonntag wieder auf das ganze Kader zurückgreifen.
Im zweiten Spiel trifft Widnau auf Alpnach. Bei der letzten Begegnung hatten die Widnauerinnen Mühe, dessen Angriff zu lesen, wodurch die erste Abnahme oft nicht optimal kontrolliert werden konnte. Dadurch wurde der Spielaufbau gehemmt. Ziel ist nun, die ersten Bälle zu kontrollieren und so einen ruhigeren Spielaufbau zu ermöglichen. Dann sollen die Angreiferinnen Lili Strauch und Ciara Linder die Gegnerinnen mit einem druckvollen Service vor unlösbare Aufgaben stellen.
Am selben Spielort tritt auch Widnaus zweite Mannschaft an. Sie startet um 10.45 Uhr in die letzte Runde der Saison und trifft auf Diepoldsau III und Embrach. Das Team möchte sich erneut stark präsentieren und versuchen, Punkte mit nach Hause zu nehmen. Zudem will es die Saison auf dem aktuellen dritten Zwischenrang beenden.
NLB-Frauen
Sonntag, ab 10 Uhr, in Jona: Widnau gegen Schlieren II und Alpnach.