24.05.2018

Die Welt und Heerbrugg orientieren sich

Der elfte Heerbrüggler OL stand im Zeichen des «World Orienteering Day». Ein Wettkampf für Spitzensportler, Fortgeschrittene und Anfänger.

Von Gerhard Huber
aktualisiert am 03.11.2022
Im Zielgelände ging es rund her. Während um 19 Uhr noch die letzten Läufer auf die Strecke gingen, brachen die eineinhalb Stunden früher Gestarteten wieder nach Hause auf oder blieben zu einem Plausch in der Festwirtschaft.Der zweite OL des aktuellen Rheintaler Cups fiel zusammen mit dem inoffiziellen «World Orienteering Day». Organisationsleiter Erwin Wälter sagt, dass in der Zeit vom 23. bis 29. Mai überall in der Welt Personen jeden Alters an verschiedenen OL teilnehmen. Bei der letzten derartigen Aktion haben 300 000 Sportlerinnen und Sportler rund um den Erdball mit präzisen Spezialkarten in der Hand im Kampf gegen die Zeit den richtigen Weg gesucht.Gestern also auch in Heerbrugg. Start und Ziel befand sich für die deutlich über 400 Läuferinnen und Läufer beim OMR-Schulhaus Kirchplatz.Mit nichts als einer Strassenkarte und einem elektronischen Schlüssel ausgestattet gingen die Läufer, die je nach Kategorie bis zu 30 Posten finden mussten, auf die Strecke. Wobei diesmal mehr als 200 Schüler der OMR Heerbrugg am Start waren, für die der OL als Möglichkeit zur Sportabschlussprüfung des Schuljahres galt. Es gab auch drei Plauschkategorien, wobei die Strecke «Plausch kurz» sogar kinderwagentauglich war.In den einzelnen Kategorien dominierten wieder die Favoriten des Rheintaler OL-Cups. Und in der Kategorie Familie mussten sich Erwin und Matthias Schütz aus Heerbrugg als Lokalmatadoren und Seriensieger der letzten Jahre wieder geschlagen geben. War es beim Marper Dorf-OL die Familie Plüss, die auf dem ersten Platz landete, waren es gestern Hansruedi und Anja Scherrer, die allen davonliefen. .Gerhard HuberResultatewww. olgsga.choolgsga.ch

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