Die Trendsportart aus Amerika gibt’s jetzt auch im Rheintal

Die Sportart ist angelehnt an das normale Spinning (also Indoor-Fahrradfahren), jedoch ist der Raum abgedunkelt und dekoriert mit farbigen Lichtern. Auch trainiert man zu den aktuellsten Hits. Das Zielpublikum sind junge Erwachsene oder auch Junggebliebene.Reto ist Trainer und Mitgründer von Beat Bikes. So haben er und seine beiden Töchter das Cycling im Rheintal genannt. Er möchte den Trend aus Amerika ins Rheintal bringen und jungen Leuten den Spass am Sport vermitteln.Name: Reto Alter: 54 Wohnort: Au Beruf: PolizistWie ist Beat Bikes entstanden? Die Idee kam von meinen beiden Töchtern. Sie haben den Trend in Amerika gesehen und wollten das auch machen. Jedoch gab es in der Nähe kein Angebot, also nahmen wir es selbst in die Hand.Was ist der Unterschied zum normalen Spinning? Das Training findet in einem abgedunkelten Raum statt und die Musik ist peppiger. Der grösste Unterschied ist aber, dass man im Gegensatz zum normalen Spinning auch mal den Lenker loslässt und Übungen für Oberkörper und Arme macht.Wie bist du Trainer geworden? Meine Töchter haben mich gefragt, da ich ein begeisterter Velofahrer bin und im Winter sowieso ins Spinning gehe. Aufgrund meiner Ausbildung als Polizeisporttrainer habe ich das nötige Hintergrundwissen und konnte mir gut vorstellen, das Training zu leiten. Es war aber eine Herausforderung, eine Lektion zusammenzustellen, die zur Musik passt.Was findest du cool an dieser Sportart? Sicher die gute Musik, das coole Licht und allgemein die Stimmung mit den jungen Sportlerinnen und Sportler.Was macht dir als Trainer am meisten Spass? Wenn ich merke, dass alle gut mitmachen und Spass daran haben. Für mich ist das Wichtigste, das ich die Freude an der Sportart und an der Bewegung vermitteln kann.Mehr Information zu Beat Bikes findest du auf Instagram @beatbikes