12.05.2022

Die Spannung im Regionalfussball steigt Woche für Woche

In der 2. Liga heisst es Abstiegskampf, in der 3. Liga ist es an beiden Strichen spannend. Die 18. Runde steht bevor.

Von rez
aktualisiert am 02.11.2022
St. Margrethen 18, Au-Berneck 17 und Montlingen 14: Bei diesem Punktestand gehen die drei Rheintaler Zweitligisten in die nächste Runde. Der Strich liegt zwischen Au-Berneck und dem FCM – und schwierige Aufgaben haben alle drei.Die 18. Runde beginnt mit dem Spiel zwischen Au-Berneck und Dardania am Samstag um 17 Uhr. Die Gäste könnten mit einem Sieg zumindest für eine Nacht bis auf einen Punkt an Leader Mels heranrücken. Auf die Mittelrheintaler wartet ein harter Brocken, denn Dardania ist spielerisch und kämpferisch stark. Und kann mit Rohollah Afkari, bekannt aus der Hinrunde mit Rheineck, auf einen Torjäger zählen, der in den letzten sechs Spielen bei Dardania fünf Tore erzielt hat.In Herisau spielt um 18 Uhr der FC St. Margrethen. Die Appenzeller gehören zum vorderen Tabellendrittel und haben am Dienstag in Ruggell gewonnen. Zuvor haben sie aber zwei Heimspiele in Folge verloren, unter anderem gegen Montlingen. An Herisau hat St. Margrethen aber keine gute Erinnerungen: In der Hinrunde gab es eine 0:4-Heimniederlage.Die vermeintlich einfachste Aufgabe hat Montlingen, das am Sonntag um 11.30 Uhr Ruggell empfängt. Die Liechtensteiner haben in diesem Frühjahr erst drei Punkte geholt. Gelingt dem FCM ein Sieg, wird der FC Ruggell tief in den Abstiegskampf hereingezogen. In der Hinrunde kassierte Montlingen in Ruggell eine bittere Niederlage: Das 1:2 fiel erst in der 94. Minute.Einfacher ist die Ausgangslage in der 3. Liga. Leader Altstätten spielt am Samstag, 16 Uhr, beim abstiegsbedrohten Triesen und könnte mit einem Sieg den Vier-Punkte-Vorsprung auf Buchs wahren. Die Werdenberger spielen gleichzeitig gegen Rheineck. Treten sie so auf wie beim 7:0-Sieg letzte Woche in Staad, wird dies ein Pflichtsieg – doch in der Hinrunde hatte Rheineck den FC Buchs stärker gefordert, als dies ihm lieb war.Altstätten würde mit einem Sieg in Triesen den Widnauer Reserven Schützenhilfe leisten. Diese liegen nämlich unter dem Strich und brauchen dringend Punkte, um sich noch retten zu können. Sie spielen am Sonntag, 14 Uhr, gegen den FC Staad, der im Frühjahr eigentlich glänzend unterwegs ist, zuletzt jedoch eine unerklärliche Heimschlappe einfing. Widnau II trägt sein Heimspiel während des Cupfinals aus, Diepoldsau-Schmitter nicht: Es empfängt am Dienstag Eschen II. Am Samstag, 17 Uhr, kommt es zudem bei Triesenberg gegen Rebstein zum Duell zweier Tabellennachbarn.

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