14.10.2021

Die Ringerstaffel Kriessern peilt die nächsten Punkte an

Gewinnen die Rheintaler am Samstag bei Schattdorf, ist ihnen die Halbfinalteilnahme nicht mehr zu nehmen.

Von dip
aktualisiert am 03.11.2022
Der Rückrundenauftakt ist der RSK mit dem Remis gegen Leader Willisau gelungen. Dass dabei die Favoritenrolle beim Gast lag, behagte Kriessern offenbar. Nun liegt der Druck gegen den Tabellenfünften Schattdorf aber wieder auf Kriessner Schultern und man wird sehen, wie sie damit umgehen.Bisher punktete Schattdorf nur gegen Schlusslicht Hergiswil. Zwar haben die Urner noch rechnerische Chancen auf den Halbfinal, doch reell geht es für die Männer um Trainer Michael Jauch nur noch um den Ligaerhalt. Schattdorf gelang es nicht, um Teamleader Nicolas Christen eine starke Mannschaft aufzubauen. Der angesprochene Jauch gehört zu den Topleuten im Schwergewicht; auch Simon Gehrig und Sven Gamma gehö­ren zur erweiterten Schweizer Spitze. Dann wird das Gefälle im Team grösser. Die zweite Garde gibt zu viele Punkte ab, um gewinnen zu können. Die Urner sind aber in der Lage, einem dezimierten Gegner wie Kriessern gefährlich zu werden. Jeder gewonnene Zähler vergrössert den Abstand zum Tabellenende. Mit dem Wissen, nichts zu verlieren zu haben, lässt es sich leichter ringen.Die RSK will den Schwung aus dem Willisau-Kampf mitnehmen und trotz schwieriger Personallage punkten. Die Trainer sind gefordert, anhand der Analyse des Gegners die richtige Aufstellung zu finden. Sieht man sich die Leistung vom letzten Wochenende an, drängen sich keine Änderungen auf. Es darf aber spekuliert werden, ob Christoph Wittenwiler oder Damian Dietsche ins Team zurückkehren. Die Angeschlagenen wie Marc Dietsche oder David Hungerbühler werden im Hinblick auf den Halbfinal wohl nicht forciert. Fans, die die RSK vor Ort unterstützen wollen, müssen für einmal nicht ins Urnerische, sondern in den Kanton Nidwalden fahren: Der Kampf findet in Beckenried statt.

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