Obwohl schon beim Aufwärmen am Netz ein Niveauunterschied zwischen den beiden Mannschaften festgestellt werden konnte, zeigte sich der erste Satz ausgeglichen. Die Appenzeller verteidigten herzhaft und leisteten sich wenige Fehler, Rheno spielte hingegen nur durchschnittlich. Keines der beiden Teams erarbeitete sich je einen grösseren Vorsprung, so dass in der Schlussphase Spannung aufkam. Rheno nahm beim 22:23-Rückstand ein Time-Out und tatsächlich versagten beim darauffolgenden Appenzeller Service die Nerven und der Ball landete im Netz. Ähnliches versuchten die Bären vor dem zweiten Rheno-Satzball beim Stand von 26:25. Zwar unterlief Rheno kein Anspielfehler, den darauffolgenden Ballwechsel verloren sie aber. So mussten sie sich erneut zwei Punkte in Folge erkämpfen, um den Satz schlussendlich mit 28:26 gewinnen zu können.
Im zweiten Satz spielte Rheno befreiter auf. Nur wenige Angriffe der Appenzeller stellten sie vor ernsthafte Probleme und in der Offensive konnten sie stetig punkten und den Satz klar mit 25:16 für sich entscheiden. Der dritte Satz war auf beiden Seiten der schlechteste. Die erste Hälfte war geprägt von Service-Fehlern beider Teams. Bei den Appenzellern landeten auch viele Angriffe neben dem Feld. So genügte eine wiederum durchschnittliche Leistung von Rheno, um das Match zu gewinnen. Als Erfolg darf auch gesehen werden, dass alle mitgereisten Spieler zum Einsatz kamen.
Männer, 3. Liga
Appenzeller Bären II – Rheno 0:3 (26:28, 16:25, 15:25)
Rheno: Cotti, Engler, Hämmerle, Krca, Novák, Rickli, Rubin, Rupf, Steingruber, Ullrich.