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Zwei Tage nach der knappen Niederlage im Toggenburg waren die Spielerinnen bereits wieder gefordert. In Goldach erwartete sie eine ähnlich schwierige Ausgangslage.
Rheno geriet früh leicht in Rückstand, doch bereits bei der dritten Servicerotation gelang Isabella Gassner eine Serie vom 2:4 zum 11:4. Dies war so etwas wie eine Vorentscheidung, denn Goldach verkürzte zwar nochmals, doch die nächste starke Serviceserie von Amina Ziegler vom 14:12 zum 24:12 sicherte Rheno den ersten Satz.
Härter umkämpft war Satz zwei. Diesmal verteidigte Goldach einen phasenweise deutlichen Vorsprung hartnäckig. Die Fehlerquote bei den Einheimischen war tiefer, gute Angriffe über die Mitte stellten Rheno vor Probleme. Es brauchte einen starken Schlussspurt der Gäste, um den Satz zu drehen. Dies gelang in extremis, Rheno holte sich mit 25:23 einen weiteren Abschnitt. Nun kam bei Goldach Pech dazu. Beim Stand von 0:2 im dritten Satz verletzte sich die auffälligste Angreiferin der Einheimischen am Sprunggelenk und konnte nicht mehr weiterspielen. Damit war der Fokus bei Goldach komplett weg, Rheno hatte leichtes Spiel und sicherte sich mit einem 25:8-Satzgewinn drei wertvolle Punkte.
Rheno: Yvonne Scherrer, Isabella Gassner, Vivien Novákne Szabó, Karin Niederer, Begüm Hujdur, Nadine Oesch, Pascale Bürki, Christina Letsch, Amina Ziegler. Es fehlten: Alexandra Müller, Kerstin Axthelm, Ladina Zanetti. Coach: Manfred Simon.
Rangliste: 1. Appenzell 7/18, 2. St. Gallen II 6/17, 3. Rheno 7/16, 4. Toggenburg IV 6/10, 5. Goldach II 7/10, 6. Audax 7/8, 7. Wittenbach II 6/6, 8. Uzwil II 7/5, 9. Arbon 6/4, 10. Andwil-Arnegg II 5/2.
