Schwingen 27.05.2024

Die Rheintaler Schwinger holen im Wallis zehn Zweige

Dank jahrzehntelangem Kontakt ins Walliser Dorf Savièse starteten zehn Mittelrheintaler Jungschwinger am Walliser Kantonalen Nachwuchsschwingfest. Am Samstag nahmen sie, begleitet von SKM-Präsident Beda Coray und dem Jungschwingerleiter Remo Meier die vierstündige Reise auf sich.

Von pd
aktualisiert am 27.05.2024

Im schönen Bergdorf angekommen, wurde die Unterkunft bezogen und der Festplatz besichtigt. Im Lokal des Schwingklubs Savièse wurden alle mit einem Raclette verwöhnt. In der Zivilschutzunterkunft erholte die Gruppe sich dann für den nächsten Tag.

Lars Kobler, jüngster Rheintaler am Start, musste sich im ersten Kampf geschlagen geben, gewann dann aber fünf Gänge. Rang drei war der verdiente Lohn für den guten Wettkampf. Auf dem achten Rang klassierte sich Roman Kobler bei den Jahrgängen 2011/12. Der Oberrieter gewann die ersten drei Gänge und musste im vierten eine Niederlage einstecken. Das fünfte Duell gewann er wieder, ehe er im letzten Kampf um einen Spitzenplatz die zweite Niederlage hinnehmen musste.

Vier Eichenzweige gab es in der Kategorie 2009/10. Bester war Johannes Eggenberger als Dritter. Der Grabserberger war mit vier Siegen und zwei Gestellten der einzige Rheintaler ohne Niederlage. Daniel Gasenzer verlor den ersten und den letzten Kampf. Dazwischen gewann er viermal, was Schlussrang fünf bedeutete.

Andreas Peter hatte drei Siege, zwei Gestellte und eine Niederlage auf dem Blatt und holte als Siebter einen Zweig. Einen Viertelpunkt weniger hatte Silvio Buschor als Achter; drei Siege, zwei Niederlagen und eine Punkteteilung standen bei ihm zu Buche. Nachdem alle Schwinger etwas vom schönen Gabentempel ausgesucht hatten, wurde die gut 400 Kilometer lange Heimreise angetreten.


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