06.04.2019

Die Lage ist «relativ stabil»

Zu Beginn der ordentlichen Kirchbürgerversammlung trat der ökumenische Kirchenchor unter der Leitung von Dagmar Marxgut auf – frisch und perfekt intonierten die Sängerinnen und Sänger vier bezugsreiche Lieder. Gemäss langer Tradition gab zudem ein Zitat des Sitzungsleiters eine Art Tagungsmotto vor, wobei dieses Jahr John Henry Kardinal Newman (1801 bis 1890) mehrmals zu «Wort» kam.Die Lage in St. Margrethen zeigt sich relativ stabil, nicht zuletzt dank des kompetenten, frohgemuten Wirkens der Pfarreibeauftragten Leila Zmero und des schaffensfreudigen Beitrags des Pfarreirats mit Präsident Emil Müller im kirchlichen Leben einerseits wie durch letztlich weitgehend problemfreie Geschäfte in allen Ressorts mit dem Schwerpunkt der Reparatur des Kirchendachs auf der Verwaltungsebene. Zudem ist der seit einem Jahr tätige administrative Zweckverband Buechberg, in dem St. Margrethen eines von drei Mitgliedern ist, in ruhige Gewässer gesteuert. So gesehen absorbiert einen Grossteil aller Ausgaben ungeachtet eines Schlüssels zur Kostenverteilung eben diese Institution.Die Abwicklung der Traktanden verlief reibungslos. Ebenso die Information zur nötigen Verbesserung der Beleuchtung in der Pfarrkirche, die auf der Basis eines für bald geplanten Grundkonzepts 2020 zu erhöhter Mittelbereitstellung führen dürfte. Eine gewisse Sorge bereiten die im September anstehenden Wahlen, da für die infolge Rücktritt neu zu besetzenden Ämter des Präsidenten und des Leiters Finanzen noch keine definitiven Kandidaten gefunden wurden; dementsprechend richtete sich ein Appell an die ganze Versammlung. (ms)

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