10.12.2021

"Die Lage ist kritisch"

Sollte sich die Corona-Situation weiterhin ungünstig entwickeln, will der Bundesrat rasch handeln können. Er wird den Kantonen deshalb zwei Varianten für weitergehende Massnahmen in Konsultation geben. "Die Lage ist kritisch", sagte Gesundheitsminister Alain Berset an der Medienkonferenz von heute Freitag.

Von br/red
aktualisiert am 02.11.2022
In jetzigen 3G-Bereichen soll 2G oder gar 2G-plus gelten, private Treffen würden limitiert:Die erste Variante sieht in Innenbereichen die Einführung der 2G-Regel mit Masken- und Sitzpflicht vor. Zugang zu Kultur-, Sport- und Freizeitbetrieben, Restaurants sowie Veranstaltungen würde geimpften und genesenen Personen vorbehalten. Wo die Maske nicht getragen oder nicht im Sitzen konsumiert werden kann, etwa in Discos, Bars oder bei gewissen Freizeitaktivitäten, ist zusätzlich ein negativer Test nötig (2G-plus-Regel).Schliessungen von Innenbereichen wären möglich:In der zweiten Variante sind dort Schliessungen geplant, wo die Maske nicht getragen werden kann. Bei beiden Varianten würden die Basismassnahmen verstärkt, etwa mit einer Homeoffice-Pflicht und der Beschränkung privater Treffen. Die Konsultation dauert bis am 14. Dezember.Der Bundesrat hat zudem die Konsultation zur erneuten Übernahme der Testkosten gestartet, um den Auftrag des Parlaments nach der Schlussabstimmung möglichst rasch umsetzen zu können, heisst es in der Medienmitteilung des Bundesrats.

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