Altstätten 23.02.2024

Die Kleinstkunst ist Trumpf auf der «Diogenes»-Bühne

Bekannte Künstlerinnen und Künstler stehen bis Ende April im «Diogenes» auf der Bühne.

Von pd
aktualisiert am 23.02.2024

An den ersten Märztagen kommt eine prominente Altstätterin nach Altstätten: Gardi Hutter. Die Gotte des Diogenes-Theaters spielt ihr alt­bekanntes, aber immer noch äusserst populäre Stück «Die Schneiderin». Die Vorstellungen für den 1. und 2. März sind bereits ausverkauft, deshalb ist auf Sonntag, 3. März, eine Zusatzvorstellung angesetzt worden. Die Vorstellung, für die noch wenige Tickets erhältlich sind, kann durchaus von der ganzen Familie (Kinder ab acht Jahren) besucht werden.

Charles Nguela füllt schweizweit die Säle

Am Samstag, 9. März, kommt Charles Nguela ins «Diogenes», der gegenwärtig wohl angesagteste Comedian der Schweiz. Dass das Diogenes-Theater bereits ausverkauft ist, verwundert nicht, füllte doch Nguela sämtliche Säle der Kleinkunsttheater in der Schweiz. Er lässt eben nichts aus, was die Menschen zurzeit beschäftigt.

Mit der deutschen Kabarettistin Christine Prayon kommt eine vielfach preisgekrönte Kabarettgrösse – sie erhielt un­-
ter anderem den Dieter-Hildebrandt-Preis – ins «Diogenes». Zu sehen sein wird ihr Programm «Abschiedstour». Prayon war vielfach im Fernsehen zu sehen, so etwa in der ZDF-«heute-show» und «Die Anstalt».

Nicht minder bekannt ist Nicole Knuth, die diesmal mit dem Pianisten Roman Wyss und dem Programm «Schön ist es, auf der Welt zu sein» klassisches Musikkabarett zeigen wird.

Der Schweizer Poetry-Slamer Simon Chen kommt mit seinem vierten Programm «Am Anfang war das Wort» nach Altstätten auf die «Diogenes»-Bühne. Dabei geht es ihm um die Sprache wortwörtlich und buchstäblich.

Köbernick lässt’s ruhig angehen

Eine altbekannte Grösse im «Diogenes» ist auch Uta Köbernick; sie beherrscht die Kunst des musikalischen Kabaretts 
wie nur wenige auf den deutschsprachigen Bühnen. Das neue Programm der Gewinnerin des «Salzburger Stiers 2016» und des Schweizer Kabarettpreises «Cornichon 2020» heisst «Köbernick geht’s ruhig an».

Deville: Nach Fernsehen wieder auf der Bühne

Nach sieben Jahren und 153 Sendungen hat sich Dominic Deville vom Fernsehen verabschiedet und steigt wieder auf die Kleinkunstbühnen. Mit seinem Programm «Off!» ist er nun unterwegs. Am 23. März ist Premiere im «Hechtplatz» in Zürich und bereits am 27. April gastiert Deville im Diogenes-Theater. Man kann sich freuen, wenn er darüber sinniert, was ihn – ausser dem Fernsehen – sonst noch so umtreibt.

Wer kennt ihn nicht? Ursus Wehrli, Teil von Ursus und Nadeschkin, aber auch bekannt als äusserst kreativer Aufräumer und als Buchautor. In dieser Funktion zeigt er im Diogenes-­Theater eine performative Lesung mit dem Titel «Heute habe ich beinahe was erlebt». Wehrli hat ein liebenswertes, anregendes, teilweise aber auch absurdes Tagebuch geschrieben, das Lust macht, selbst etwas aufmerksamer durch die eigenen Tage zu gehen.

Informationen und Tickets: www.diogenes-theater.ch

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