Die heftigsten Gewitter sind im August zu erwarten

Ausblick Der dritte Sommermonat ist gemäss den Aufzeichnungen von OT-Meteorologe Christoph Frauenfelder in der Regel der schwülste Monat im Jahresverlauf. Und er ist in den vergangenen Jahren wärmer, sonniger und regenreicher geworden. Anfang August fliegen die Mauersegler schon wieder in Richtung Süden ab. Mit der Heidekrautblüte beginnt der phänologische Spätsommer. Die Temperaturen bleiben unverändert hoch. Sommertage mit 25 Grad und mehr sind an der Tagesordnung. Auch weitere Hitzetage mit 30 Grad stehen an. Bewölkung und Niederschlagstätigkeit nehmen leicht zu. Mit der unveränderten Hitze zusammen führt dies zur schwülsten Zeit des Jahres. Heftige Gewitter sind die Folge. Sommerliche 18 bis 30 Grad sind angesagt. Mitte August liegen die Temperaturen immer noch im hochsommerlichen Bereich. Die Niederschlagsneigung geht merklich zurück und die Sonne scheint mit sieben Stunden pro Tag sogar wieder etwas mehr als zu Monatsbeginn. Die Schwüle und die Gewittertätigkeit nehmen aber nur sehr geringfügig ab. Mit 15 bis 26 Grad bleibt es hochsommerlich heiss.Ende August blüht die Herbstzeitlose, damit beginnt der phänologische Frühherbst. Aber auch die fallenden Temperaturen weisen auf das Ende des Hochsommers hin. Nur noch wenige Sommertage sind zu erwarten. Die Niederschläge sowie die Bewölkung nehmen zu, es regnet durchschnittlich jeden zweiten Tag. Die Besonnung geht entsprechend dem tiefer werdenden Sonnenstand zurück und erreicht noch 6 Stunden pro Tag. Die Luft wird feuchter. Die schwülen und gewitterreichen Tage gehen langsam dem Ende entgegen. Tem­peraturen haben wir zwischen 13 und 24 Grad zu erwarten. (cf)