07.03.2020

Die Halle platzte aus allen Nähten

Letztes Wochenende führte die Landjugend Kamor die alljährliche Unterhaltung in der MZH Kobelwald durch. Bis Freitagmittag war noch nicht klar, ob das Coronavirus die Veranstaltung zulässt. Dann aber gab es grünes Licht für die Kamörler und die liessen sich kaum noch bremsen. Nach einer gelungenen Unterhaltung am Freitagabend wurde am Samstag nochmals alles getoppt. Schon die Vorführung am Nachmittag war aussergewöhnlich gut besucht. Am Abend strömten Besucher von nah und fern in den Kobelwald. Die Halle platzte aus allen Nähten. Beim Theater «E verhängnisvolli Nacht» unter der Leitung von Pascal Geisser wurden die Lachmuskeln des Publikums beansprucht und das nicht wenig. Die Stimmung in der Halle trieb die Theaterspieler zu Höchstleistungen an. So war es für die Beiden Kantonsratskandidaten Emil Pfund (Fabio Leuener) und Toni Sieger (Rouven Saladin) ein Leichtes, die Adoption von Olga LaBusch (Ramona Kobler) zu überspielen. Es gelang ihnen, die Sache so zu wenden, dass weder Tonis Frau Frieda (Ariane Steger) noch die Gemeindeangestellten Silvia (Selina Heeb) und Renate (Miriam Heeb) hinter das Geheimnis kamen. Während der ganzen Verwicklungen hat Polizist Kanter (Mathias Gschwend) sogar noch einen Schwerverbrecher (Pascal Steiger alias Mario Brutelli) gefangen nehmen können. Eine super Story für die Journalistin Martina Baumann (Livia Kobler). Während des Stücks half das Publikum immer wieder, den Abend zu einer unvergesslichen Vorstellung für die ganze Landjugend Kamor und ihre Gäste werden zu lassen. Nach der eigentlichen Unterhaltung wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt, gesungen, gelacht und geschunkelt. Dazu beigetragen hat in der Halle die Zweimannmusik QuetschMa live und in der Kaffeestube am Freitag die Hendermoosbuaba und am Samstag das Schwyzerörgelitrio Echo vom Waldhöttli. (pd)

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