Die Gemeinde Au treibt ihre Projekte vorwärts

In Heerbrugg geht es, nachdem der Richtplan verabschiedet wurde, nun an die Rahmennutzungsplanung zur Erstellung der neuen Schutzinventare, des Zonenplans und des Baureglements.Für das um den Bahnhof gelegene Zentrum Heerbruggs wird zudem mit der Gemeinde Widnau ein Konzept erstellt, um die künftige Entwicklung des regionalen Zentrums zu steuern. Dabei geht es, wie die Gemeinde mitteilt, um verkehrstechnische Themen sowie die «enorme Trennwirkung», die die Zuggleise haben.Für das Auer Bahnhofquartier wird eine Gesamtplanung erstellt. So soll das Quartier für die Nutzung und Belebung attraktiver werden.Die Gemeinde teilt weiter mit, dass für das Sportplatzprojekt für den Fussballplatz Degern die Detailplanung erstellt sowie die meisten Aufträge ausgeschrieben und Offerten eingeholt sind. Dies ist nötig, damit der FC Au-Berneck bei Sport-Toto ein Fördergesuch für seinen vorgesehenen Beitrag von 720000 Franken einreichen kann. Zurzeit beschäftigen die Gemeinde die Mehrkosten, vor allem bedingt durch ein unvorhergesehenes Technikuntergeschoss und die ausserordentliche Materialteuerung. Sobald Kosten und Finanzierung geregelt sind, kann mit dem Bau gestartet werden, schreibt die Gemeinde.Nach kurzem Unterbruch gehe auch die Planung des Projekts «gemeinsame Räume» mit der Katholischen Kirche Au weiter, damit die Raumbedürfnisse gemeinsam abgestimmt und abgedeckt werden können.