23.06.2022

Die Fussballszene freut sich auf das 59. Pokalturnier

An der Sportsitzung des 59. Rebsteiner Pokalturniers, das am 20., 22. und 23. Juli ausgetragen wird, wurde rege über das bevorstehende Fussballfest diskutiert.

Von ak
aktualisiert am 02.11.2022
Die Sportsitzung des Vereins Pokalturnier-Freunde ist zu ei­nem beliebten Austausch zwischen den Vertretern der verschiedenen Clubs geworden. Dabei gibt es wieder wichtige Informationen, etwa über das Teilnehmerfeld. Nach dem Abstieg von Rheineck in die 4. Liga entschieden sich die Verantwortlichen, den FC St. Margrethen wieder einzuladen. Der Seriensieger der 90er-Jahre hat das Turnier zuletzt 2013 für sich entschieden und fragte mehrfach an, wieder Teil des Pokalturniers sein zu dürfen.Dieses konnte auch in den Coronajahren gespielt werden. Die durch die Auflagen entstandene neue Turnierform hat sich bewährt, wie OK-Präsident Joshua Boehrer sagte.Fussballfans kommen auch dieses Jahr in den Genuss von attraktiven, umkämpften Regionalderbys, die parallel auf zwei Plätzen ausgespielt werden. Die Teams schätzen den kompakten Spielplan: In der Gruppenphase spielt zuerst die eine, danach die andere Gruppe.Reger Austausch über geplante RegeländerungenSchiedsrichterchef Enzo Oliva stellte angedachte Regeländerungen vor. Beim Penaltyschiessen sollen nur Spieler antreten dürfen, die bei Spielende auf dem Platz waren. Neu sollte es bei einer gelben Karte keine Zehn-Minuten-Strafe mehr geben, dafür nach der zweiten gelben Karte am selben Turniertag eine Spielsperre am folgenden Spieltag. Eine gelb-rote Karte sollte ebenso eine, ein Notbrem­sefoul zwei Spielsperren und Unsportlichkeiten, Tätlichkeiten oder Beleidigungen den Turnierausschluss zur Folge haben.Diese Vorschläge führten zu regen Diskussionen. «Die Zehn-Minuten-Strafe hat nie gestört: im Gegenteil: Sie machte die Spiele noch spannender», hiess es zum Beispiel. «Zwei Spielsperren für ein Notbremsefoul sind zu viel», war eine andere Meinung. Für Unsportlichkeiten aber könne die Strafe nicht hoch genug sein. Die wertvollen Inputs wurden von der Turnierleitung entgegengenommen und werden ins neue Reglement einfliessen. «Glücksfee» begeistert von der GruppeneinteilungGiusi Castrovinci, Coach des FC Montlingen, war bei der Gruppenauslosung die «Glücksfee» – und zog als erste Mannschaft sein eigenes Team. Die Gruppen sehen so aus: In der Gruppe A sind Widnau (2. Liga inter), Titelverteidiger Steinach (2. Liga), Montlingen (2.), Altstätten (2.) und Diepoldsau-Schmitter (3.). In der Gruppe B spielen Rorschach-Goldach (2. inter), Au-Berneck (2.), St. Margrethen (2.), Rüthi (3.) und Rebstein (3.). Die Eröffnungsspiele am Mittwoch ab 18 Uhr heissen St. Margrethen gegen Rebstein und Rorschach-Goldach gegen Rüthi. Giusi Castrovinci ist mit der Auslosung zufrieden. Er sagt: «Ich freue mich, dass Altstätten in unserer Gruppe ist und ich bin gespannt, wie stark sich Widnau präsentiert. Und natürlich bin ich darauf gespannt, wie wir mit neuem Trainer und vielen jungen Spielern abschneiden werden.»Ebenso werden dieses Jahr auch alle Partygängerinnen und Partygänger wieder voll auf ihre Kosten kommen – an allen drei Turniertagen heizen Bands im Festzelt ein, zudem gibt es mit dem Biergarten ein neuer, gemütlicher Bereich mit dazu passenden kulinarischen Spezialitäten und Biersorten.www.pokalturnier.ch

Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.