Zum 11. Mal begrüsste am letzten Freitag Präsident Bruno Streule die vielen erschienen Mitglieder des Feldschützenvereins Oberriet zur HV im Restaurant Taube, Kobelwald. Er blickte auf eine erfolgreiche Saison zurück. Als Höhepunkt bezeichnete er die Teilnahme am Glarner Kantonal- schützenfest in Elm. Neben weiteren sportlichen Aktivitäten war das Engagement der Schützen an der Dorfkilbi ein Erfolg. Der Verein nutzte die Gelegenheit, sich der Bevölkerung von seiner besten Seite zu präsentieren. Kassier Peter Wagner schätzte sich glücklich, eine positive Jahresrechnung präsentieren zu können.Unter dem Traktandum Ehrungen ergriff Ehrenpräsident Peter Kretz das Wort, um sich bei engagierten Mitgliedern zu bedanken. In Dankbarkeit für das unermüdliche Engagement überreichte er Elsbeth Köppel, Meinrad Lüchinger und Heiri Köppel ein kleines Präsent. Er verband damit die Hoffnung, noch viele Jahre auf deren Wirken zählen zu dürfen. Mit den Worten «man könne nie genug Danke sagen», würdigte er auch jene, die sich nicht nur im Sport für den Ver- ein engagieren, sondern auch sonst tatkräftig zupacken. Ohne solche Mitglieder könne langfristig kein Verein existieren. Einmal mehr bekräftigen die Mitglieder den Willen, auch in Zukunft einem eigenständigen und unabhängigen Verein angehören zu wollen.Eine Fusion mit anderen Schützenvereinen aus der Politischen Gemeinde Oberriet sei zurzeit kein Thema. Der Präsident ist jedoch der Auffassung, dass man sich langfristig diesem Thema nicht verschliessen dürfe. Ein Verein sei nur solange eigenständig zu führen, wie er die verschiedenen Ämter besetzen könne. Er rief die Anwesenden dazu auf, sich auch weiterhin für den Verein zu engagieren. Zum Abschluss sprach der Vorstand dem Oberrieter Gewerbe seinen Dank für die grosszügige Unterstützung während des letzten Jahres aus. Der Präsident gab seiner Hoffnung Ausdruck, auch in Zukunft auf diese Unterstützung zählen zu dürfen, und rief die Mitglieder auf, schützenfreundlich einzukaufen. Mit dem Abendessen wurde der offizielle Teil abgeschlossen, ehe noch bis spät in die Nacht hinein die Kameradschaft gepflegt wurde. (pd)