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Das sind beste Voraussetzungen für den Finalevent vom 18./19. Februar in Diepoldsau, wo es im Halbfinal zum Derby gegen Widnau kommt.
Bereits am Samstag vor heimischem Publikum spielend, begann Diepoldsau gegen Rickenbach-Wilen äusserst konzentriert. Schnell konnte ein komfortables Punktepolster erspielt werden, und die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen grossartige Angriffsszenen der Diepoldsauer zu sehen, die zu einem 11:5-Satzerfolg führten.
Nach fulminantem Start nahm’s der SVD locker
Im zweiten Satz bot sich ein ähnliches Bild: Die Thurgauer waren nicht in der Lage, Paroli zu bieten. Obschon die Rheininsler gegen Satzmitte einen Gang zurückschalteten, reichte es für ein 11:7. Im dritten Satz wurde Deutschland-Legionär Sven Muckle aus der Partie genommen und Ziereisen übernahm die Position vorne rechts. Dadurch trat Diepoldsau nicht mehr so dominant auf, RiWi lag gar meist knapp in Führung. Doch gegen Ende des Satzes entschied Diepoldsau die Partie für sich. Die Diepoldsauer waren mit ihrer Leistung zufrieden, das Nachlassen bei klarer Führung wollen sie künftig aber vermeiden.
Widnau im Derby auf verlorenem Posten
Im Derby gegen Widnau wechselten die Rheintaler die Abwehr. Malik Müller kam aus der Partie, Kenneth Schoch übernahm für ihn die Mitte und auf den Flügeln bekamen Stefan Eggert und Ziereisen ihren Einsatz.
In den ersten beiden Sätzen war Widnau nicht in der Lage, dem ständigen Druck des Diepoldsauer Angriffs entgegenzuwirken. Erst recht, weil auch die Abwehr des Heimteams äusserst solide agierte. Die Satzresultate von jeweils 11:4 sprechen Bände. Im letzten Satz drehte vor allem Widnaus Fontoura auf und servierte mit hohem Risiko. Dieser Plan schien aufzugehen, denn Widnau konnte bis gegen Satzende mithalten. Schliesslich waren die Rheininsler jedoch eine Nummer zu gross für den Nachbarn.
Dank den zwei weiteren 3:0-Erfolgen holt sich Diepoldsau ohne Punktverlust und mit einem deutlichen Satzverhältnis von 30:3 hochverdient den Qualifikationssieg.
Diepoldsau: Christian Lässer, Sven Muckle, Kenneth Schoch, Mathias Ziereisen, Paolo Columpsi, Malik Müller, Stefan Eggert.
Männer, Nationalliga A
5. Runde: Elgg-Ettenhausen – Rickenbach-Wilen 3:1, Jona – Widnau 3:1 (11:5, 11:6, 6:11, 11:6), Diepoldsau – RiWi 3:0 (11:5, 11:7, 12:10), Jona – Elgg 0:3, Diepoldsau – Widnau 3:0 (11:4, 11:4, 11:8).
6. Runde: Oberentfelden – Jona 3:1, Widnau – Elgg 1:3 (11:7, 8:11, 4:11, 13:15), RiWi – Jona 0:3, Oberentfelden – Elgg 3:1, RiWi – Widnau 0:3 (4:11, 6:11, 2:11).
Schlussrangliste: 1. Diepoldsau 10 Spiele/20 Punkte, 2. Elgg 10/14, 3. Oberentfelden 10/12, 4. Widnau 10/8; 5. Jona 10/4, 6. RiWi 10/2.
