27.01.2020

Die Buschors kommen ins Kloster-Wappen

Den Alt­stätter Namen Buschor trägt Schwester Rut-Maria Buschor in die Schweiz hinaus. Am 19. November wurde sie zur Äbtissin der Abtei St. An­dreas – auch bekannt als Frauenkloster Sarnen – gewählt.

Von vdl
aktualisiert am 03.11.2022
Die Benediktinerin empfängt am Montag, 10. Februar, um 10 Uhr die Äbtissinnenweihe durch Abt Christian Meyer vom Kloster Engelberg. Der Festgottesdienst in der Klosterkirche Sarnen ist öffentlich.Als äusserliches Zeichen ihrer Herkunft hat Schwester Rut-Maria Buschor veranlasst, dass das Wappen Buschor von Altstätten im Wappen der neuen Äbtissin zu sehen sein wird. Es wird im schweizerischen genealogisch-heraldischen Webkatalog wie folgt beschrieben: «In Rot auf grünem Dreiberg drei goldene Lindenblätter». Eine Tafel mit dem Wappen wird demnächst im Privatbereich des Frauenklosters Sarnen zu hängen kommen.Äbtissin Rut-Maria ist Bürgerin von Altstätten. Gelebt hat sie aber nie im Rheintal. Sie wurde 1971 in St.Gallen geboren und wuchs in Goldach auf. Die Schulen besuchte sie in Goldach, später schloss sie in Rorschach eine kaufmännische Lehre ab. 1992 trat sie in die Abtei St. Andreas in Sarnen ein und legte ihre Profess am 7. Mai 1995 ab.Äbtissin Rut-Maria Buschor studierte Kirchenmusik in Luzern. In Einsiedeln und Freiburg studierte sie katholische Theologie. Zu ihren Aufgaben in der Klostergemeinschaft gehörten die Dienste als Novizenmeisterin, Buchhalterin, Missionsprokuratorin und Priorin.

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