Die Gemeinde Heiden würdigte die Personen, die sich in der Freiwilligenarbeit oder im Rahmen der politischen Mitarbeit in Kommissionen für das Gemeinwesen engagieren. Zudem wurde der «Prix Heiden» dem Organisationskomitee verliehen, das die Verbrennung des Bööggs in Rekordzeit ermöglichte.
Die Mitwirkung in der Vereinsarbeit oder das Engagement bei der politischen Mitgestaltung der Gemeinde sei zentral und mache deutlich, wie lebendig eine Dorfgemeinschaft ist, so der Gemeinderat Heiden in einer Medienmitteilung. Im Kursaal fanden sich am 5. September über 200 engagierte Personen ein. Zum ersten Mal fand in diesem Rahmen auch die Verleihung des «Prix Heiden» statt. Mit diesem Preis werden Personen geehrt, die sich besonders für die Gemeinde engagiert haben.
Mini-Böögg und Häädler-Batzen
In diesem Jahr wurde das zehnköpfige Organisationskomitee geehrt, das die Verbrennung des Bööggs am 22. Juni in Heiden organisierte. Die gelungene Umsetzung des viel beachteten Anlasses sei deshalb möglich gewesen, weil sich das OK zu einem gut funktionierenden Team entwickelte, bei dem auf jedes Mitglied Verlass war. Der «Prix Heiden» umfasste einen kleinen Böögg, der am Abend nicht verbrannt wurde, sowie einen finanziellen Zustupf in Form von Häädler-Batzen.