Am Donnerstagabend hat Au-Berneck die allerletzten Zweifel über den Ligaerhalt ausgeräumt. Mit 8:2 überfuhren die Frauen das Schlusslicht aus Glarus. Sie holten ihre Punkte 16 bis 18, kletterten auf Rang sieben – und dürfen sich jetzt «bester Angriff der Liga» nennen. Kein anderes Team hat bisher in dieser Saison 40 Tore erzielt.Warum das so ist, zeigte sich rasch. Der Stürmerin Alexandra Mühlbauer gelang in den ersten 25 Minuten einen Hattrick, der nur deshalb nicht lupenrein war, weil dazwischen auch Sonja Kutzer ein Tor erzielt hatte. Bei zwei Treffern war die Situation abseitsverdächtig – in der Endabrechnung spielt das bei diesem Spielstand aber kaum mehr eine Rolle. Nachdem auch Linth ein Tor erzielte, stellte Kutzer noch vor der Pause auf 5:1.Die zweite Hälfte plätscherte lange vor sich hin. Bis die Gäste ihr zweites Tor erzielten. Das weckte die Gelb-Blauen wieder auf; sie legten nochmals eine Schippe drauf. Und erzielten drei Tore, die alle über die rechte Seite fielen. Zweimal bediente Fiona Indermaur die Vierfach-Torschützin Kutzer, und einmal machte sie es selber. So gewann Au-Berneck das Spiel 8:2.2. Liga, Gruppe 1Au-Berneck – Linth 8:2 (5:1)Tore: 7. Mühlbauer 1:0, 15. Mühlbauer 2:0, 22. Kutzer 3:0, 25. Mühlbauer 4:0, 33. Schnyder 4:1, 38. Kutzer 5:1, 75. Schnyder 5:2, 78. Kutzer 6:2, 80. Indermaur 7:2, 84. Kutzer 8:2.Au-Berneck: Fröhle; Heeb, Beutler, Pizzingrilli, Pfiffner; Indermaur, Rusch, Fanchini, Eicher; Kutzer, Mühlbauer. Eingewechselt: Dierauer, Dobson.