Wie von der Bürgerschaft im letzten November gutgeheissen, erarbeitet die Stadt einen vertieften Variantenvergleich der Ostumfahrung und der Unterführung Grüntal.
Darin enthalten sind ebenso die Entwicklung des Bahnhofsareals mit einer multimodalen Verkehrsdrehscheibe sowie, abhängig von der gewählten Verkehrslösung, die Entwicklung eines strategischen Arbeitsplatzgebietes Baffles und die Renaturierung des Kesselbachs.
Damit die Anliegen der Bevölkerung regelmässig ins Projekt einfliessen, schrieb der Stadtrat im Juni eine Begleitgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Gruppierungen aus.
Unterirdischer Kreisel gilt als beste Variante
Darauf meldeten sich 26 Vereine, Institutionen und Gruppierungen für ein aktives Mitwirken in der Begleitgruppe, wie der Stadtrat in einer Mitteilung schreibt. Die Interessen seien breit abgestützt, die Vertreterinnen und Vertreter reichen von der Landwirtschaft, Schule übers Gewerbe bis zu den Anwohnenden und Vereinen.
Bei der ersten Sitzung informierte die Stadt über das Projekt «Entwicklung Stadt|Ost». Insbesondere erläuterten die Verantwortlichen das vertiefende Variantenstudium für die Unterführung beim Bahnübergang Grüntal. Hier habe sich nach Abwägung aller Vor- und Nachteile eine Lösung mit unterirdischem Kreisel als beste Variante herausgestellt.
Nächstes Treffen im Dezember
Als wichtige Anliegen notierte die Begleitgruppe sichere und durchgängige Fuss- und Veloverkehrsverbindungen, ein sinnvolles Kosten-Nutzen-Verhältnis, eine gute ÖV-Erschliessung sowie ein haushälterischer Umgang mit Kulturland.
Am 14. Dezember trifft sich die Begleitgruppe erneut. Voraussichtlich im Frühjahr 2024 werden die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, Anliegen und Vorschläge im Mitwirkungsprozess zum Vorprojekt der Variante Unterführung Grüntal einzubringen,