Die Ausserirdischen wussten, worum es geht

Nach der ersten Szene – der Bescherung, bei dem die ganze Familie Geschenke auspacken durfte – landete ein Raumschiff auf der Bühne. Die Menschen wunderten sich, und die Ausserirdischen wussten Bescheid: An Weihnachten gehe es nicht (nur) um Geschenke, sondern vor allem um das Fest der Liebe. «In den Erdbewohnern gibt es Gefühle wie Eifersucht, Gier oder Hass. Doch eines ist noch stärker als alle anderen», sagte einer der Ausserirdischen, gespielt von einem Rhyboot-Mitarbeiter.Darum ging’s im Stück letztlich: Rhyboot-Geschäftsführer Patrick Benz stellte eingangs die Frage in den Raum, was Weihnachten sei, was das Fest bedeute. Die Schauspielerinnen und Schauspieler nahmen sich dann der Aufgabe an, diese Frage zu beantworten – oder die an die tausend Zuschauer wenigstens zu inspirieren.Sie taten dies mit einem liebevoll vorgeführten Stück, bei dem Mitarbeitende aus allen Rhyboot-Standorten auf der Bühne standen. Für ihren beherzten Auftritt wurden sie mit minutenlangem Applaus belohnt.Dazu gab es viel Musik, teils war es ein wahrer Dialog zwischen Bühne und Chor. Diesen leitete Jean-François Morin, am Piano sass Moni Miller. Besonders viel Aufmerksamkeit und Applaus wurde den Solistinnen zuteil, die mit ihren Stimmen den einen oder anderen Gänsehaut-Moment schufen.