Deutliche Niederlage gegen den Leader

Rheno startete aufmerksam und konnte sich rasch eine kleine Führung erarbeiten. Aber bereits bei Satzmitte hatten die Gäste ausgeglichen und bestimmten in der Folge das Spielgeschehen nach Belieben. Vor allem den starken Service des Leaders bekamen die Rheintalerinnen während dem ganzen Spiel nie unter Kontrolle, immer wieder leisteten sie sich ganze Fehlerserien. Nach rund 20 Minuten sicherten sich die Toggenburgerinnen den ersten Satz. Erneut begannen die beiden Teams ausgeglichen. Nach einer kurzen Aufholjagd übernahm Rheno beim 10:9 kurz die Führung, um gleich darauf in nur zwei Serviceserien wieder vorentscheidend in Rücklage zu geraten. Noch deutlicher fiel dann der dritte Durchgang aus. Hier hatten die Rheintalerinnen von Beginn weg nichts mehr zu melden, zu fehleranfällig präsentierte sich der Auftritt der Einheimischen. Die Ergebnisse der vorletzten Meisterschaftrunde hat Folgen. Da der direkte Konkurrent St. Gallen sein Spiel gegen Toggenburg IV etwas überraschend mit 3:1 gewinnen konnte, verloren die Rheintalerinnen einen Rang und finden sich nun auf dem sechsten Platz. Neben den Damen 1 und den Herren 1 waren weitere Rheno-Teams im Einsatz. Erfolge und Niederlagen für die Rheno-TeamsSiege holten die beiden 4.-Liga-Teams. Die Herren II gewannen im Heimspiel gegen Andwil mit 3:1 und liegen weiter auf Rang drei, nur ein Punkt hinter dem Tabellenzweiten Heiden. Die Damen II sicherten sich gegen Kreuzlingen ebenfalls einen deutlichen Heimerfolg. Die Juniorinnen U23 mussten sich gegen Goldach geschlagen geben, konnten aber am Tag darauf einen Auswärtssieg in Bütschwil feiern. Die beiden Juniorenteams verloren gegen Bütschwil (U19) und Winterthur (U23), vor allem die Junioren U23 zeigten gegen Leader Winterthur aber eine ansprechende Leistung, mit teils knappen Satzergebnissen. (ms)3. Liga FrauenRheno Volleyball – Volley Toggenburg III 3:0 (15:25, 21:25, 17:25 in 63 MinutenRheno: Pascale Bürki, Kerstin Axthelm, Karin Niederer, Christina Letsch, Alexandra Müller, Tania Desio, Nadine Oesch, Doruntina Bauta.Es fehlten: Yvonne Scherrer, Alexandra Biello, Martina Kozicka. Coach: Manfred Simon.