Die sechs organisierenden Guggen verlangen einen Eintritts-Fünfliber für den Fasnachtsauftakt vom Freitag, 11. Februar, ab 18.59 Uhr, um den höheren Aufwand zu finanzieren, der durch zusätzlich nötige Securitydienste entsteht. Diese sollen illegale Zweitpartys im Städtli verhindern.Abendkasse wohl kaum nötigSchon über 3000 Tickets wurden für den Tschätteri-Samstag vom 26. Februar abgesetzt. Dieser findet auf der abgesperrten Breite inklusive Kreisel und Bars an der Trogenerstrasse statt. Etwas weniger Tickets sind es für den schmutzigen Donnerstag und den Freitag. Sie verkaufen sich etwa gleich gut. Alex Zenhäusern, OK-Präsident der Altstätter Fasnacht, kann sich durchaus vorstellen, dass alle 4000 Billette, die für jeden Tag zur Verfügung stehen, elektronisch über eventfrog.ch vorverkauft werden und keine Abendkasse aufgestellt werden muss.Alternative Szenarien werden vorbereitetWeil zurzeit auch auf Bundesebene über allfällige weitere Öffnungsschritte nachgedacht wird, bereitet das Fasnachts-OK der organisierenden Röllelibutzen auch alternative Szenarien vor. «35 auswärtige Guggenmusiken aus der ganzen Schweiz haben angefragt, ob sie bei uns auftreten dürfen», sagt Alex Zenhäusern. Obwohl jetzt neu noch eine zweite Bühne für Auftritte aufgestellt werde, könne man nicht alle diese Guggen in den drei Tagen unterbringen. Falls aber die Coronaregeln gelockert würden, sei man vorbereitet und könne die Fasnacht in etwas grösserem Rahmen feiern. (rew)