03.10.2019

Der Showdown an der Kilbi

Der Ringerclub Oberriet-Grabs empfängt am Samstag um 19 Uhr die RS Sense zum Kilbi-Kampf in der Turnhalle Burgwies.

Ein Sieg mit mehr als fünf Punkten Vorsprung ist für Oberriet nötig, um an die Spitze der Tabelle vorzudringen. So spannend wie diese Saison, war es schon lange nicht mehr. Der Ringerclub Oberriet-Grabs steht nach drei Runden der Winforce Challenge League mit vier Punkten an zweiter Stelle der Tabelle. Dicht gefolgt von Brunnen auf dem dritten Platz.Zu Beginn hätte wohl niemand den Freiburgern aus Sense zugetraut, dass sie nach der Hälfte der regulären Saison vom obersten Tabellenplatz grüssen. Zwei überraschend starke Einsätze gegen die beiden Ostschweizer Teams machte dies allerdings möglich. Im ersten Saisonkampf siegte Sense zu Hause gegen Oberriet-Grabs mit 22:17 Punkten. Auch gegen Brunnen zeigten die Westschweizer vergangenes Wochenende Nervenstärke. Hauchdünn mit 20:19 Punkten wurde die spannende Begegnung gewonnen.RCOG will mit Revanche die Leaderposition erobernObwohl der RCOG gegen Thalheim sowie Brunnen beide Male höhere Siege vorweisen konnte, gewann die letzte Direktbegegnung Sense. Diese Niederlage gilt es nun morgen Samstag wettzumachen und dabei den ersten Tabellenplatz zu übernehmen. Nötig ist dieser Sieg vor allem, weil momentan noch für Brunnen, Sense und Oberriet-Grabs eine Rangierung vom ersten bis zum dritten Platz möglich ist. Das heisst, dass nach wie vor alle Karten für eine Playoff-Qualifikation offen sind, aber auch ein Abrutschen in die Playouts ist noch möglich.Rückrundenauftakt mit StilartenwechselDa sich in der Rückrunde die Stilarten in den jeweiligen Gewichtsklassen ändern, stellt sich die Frage, wie Sense auf diese Umstellungen reagieren kann. Matthias Käser, der in der Hinrunde klar gegen Ilir Fetahu gewinnen konnte, wird mit grösster Wahrscheinlichkeit eine Gewichtsklasse tiefer im Einsatz stehen. Für Sportchef Silvan Steiger und Andri Vishar stehen mit Ilir Fetahu, Andreas Vetsch und Flavio Freuler mehrere Optionen gegen den Nationalliga-A-erprobten Doppellizenzringer aus Einsiedeln bereit. Ebenfalls im mittleren Gewicht ist noch unsicher, wo der mehrfache Aktiv-Schweizer-Meister Benno Jungo im Einsatz stehen wird. Gut möglich könnte sein, dass es bis 86 kg im freien Stil zum Duell zwischen Jungo und Hajrulla Fetahu kommt. (mz)

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