Eishockey 07.11.2024

Der SC Rheintal trifft zuhause auf Prättigau-Herrschaft und kämpft gegen Verletzungssorgen

Am Samstag empfängt der SC Rheintal um 17.30 Uhr den HC Prättigau-Herrschaft. Die Rheintaler wollen mit Kampfgeist den Verletzungssorgen trotzen.

Von Sepp Schmitter
aktualisiert am 07.11.2024

Der Match gegen die Herrschäftler aus Grüsch ist das erste von drei Heimspielen des SC Rheintal in zehn Tagen. Am Samstag, 16. November, gastiert der HC Luzern und am Dienstag, 19. November, der EHC Wallisellen in Wallisellen.

Prättigaus bisherige
Saison noch sehr kurz

Prättigau hat sieben Punkte auf dem Konto und ist nur auf Platz sieben klassiert. Allerdings hat es erst vier Spiele bestritten – und liegt verlustpunktbereinigt eigentlich vor dem SC Rheintal.

Nach einem Overtime-Sieg in Bellinzona und einem 3:1 gegen Argovia wurde das Spiel in Rein­ach beim Stand von 4:2 für die roten Löwen abgebrochen. Nach einer 0:4-Heimniederlage gegen Burgdorf mussten die Steinböcke gegen Luzern in die Verlängerung – es gab nur zwei Punkte gegen das Schlusslicht. Trotzdem dürfen die Steinböcke nicht unterschätzt werden, denn sie haben ihr ganzes Potenzial sicher noch nicht abrufen können.

Rheintaler leiden unter Verletzungssorgen

Die Rheintaler Luchse hätten angesichts ihrer Verletztenliste eigentlich Ausreden für schlechtere Leistungen. Doch je weniger Stammspieler zur Verfügung standen, umso verbissener wurde in jedem Match gekämpft. In Reinach gab es einen Sieg und in Burgdorf fehlte sehr wenig zum Punktgewinn. Und diese Punkte werden in den nächsten Spielen nötig sein, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Genau diesen Kampfgeist und das Spektakel möchten die Moser-­Boys auch dem treuen Heimpublikum bieten.

After-Game-Party
im Eishallen-Foyer

Welche Spieler auflaufen, wird sich am Samstag zeigen. Und nach einem tollen Spiel werden bestimmt alle zusammen an der After-Game-Party im Foyer der Eishalle feiern.


Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.