Der Match gegen die Herrschäftler aus Grüsch ist das erste von drei Heimspielen des SC Rheintal in zehn Tagen. Am Samstag, 16. November, gastiert der HC Luzern und am Dienstag, 19. November, der EHC Wallisellen in Wallisellen.
Prättigaus bisherige Saison noch sehr kurz
Prättigau hat sieben Punkte auf dem Konto und ist nur auf Platz sieben klassiert. Allerdings hat es erst vier Spiele bestritten – und liegt verlustpunktbereinigt eigentlich vor dem SC Rheintal.
Nach einem Overtime-Sieg in Bellinzona und einem 3:1 gegen Argovia wurde das Spiel in Reinach beim Stand von 4:2 für die roten Löwen abgebrochen. Nach einer 0:4-Heimniederlage gegen Burgdorf mussten die Steinböcke gegen Luzern in die Verlängerung – es gab nur zwei Punkte gegen das Schlusslicht. Trotzdem dürfen die Steinböcke nicht unterschätzt werden, denn sie haben ihr ganzes Potenzial sicher noch nicht abrufen können.
Rheintaler leiden unter Verletzungssorgen
Die Rheintaler Luchse hätten angesichts ihrer Verletztenliste eigentlich Ausreden für schlechtere Leistungen. Doch je weniger Stammspieler zur Verfügung standen, umso verbissener wurde in jedem Match gekämpft. In Reinach gab es einen Sieg und in Burgdorf fehlte sehr wenig zum Punktgewinn. Und diese Punkte werden in den nächsten Spielen nötig sein, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Genau diesen Kampfgeist und das Spektakel möchten die Moser-Boys auch dem treuen Heimpublikum bieten.
After-Game-Party im Eishallen-Foyer
Welche Spieler auflaufen, wird sich am Samstag zeigen. Und nach einem tollen Spiel werden bestimmt alle zusammen an der After-Game-Party im Foyer der Eishalle feiern.